Zitat von GürteltierSie sieht ja gut aus, die Tristane Banon. Wenn sie nur nicht so ein ... wäre.
Ein was wäre?
Ein Opfer selbstverständlich. Was anderes kommt gar nicht in Frage.
Zitat von R.A.Mir ist nichts bekannt, was gegen diese Frau vorzubringen wäre.
Mir auch nicht. Nur gestern abends glaubte ich (kurzzeitig nur, ich schwöre), dass es die Niedertracht schlechthin sei, im Jahr 2011 einem Anderen ein angeblich im Jahr 2003 begangenes Verbrechen unterzuschieben. Diese absolute Fehleinschätzung kam zustande, weil mir (es lag an der Müdigkeit, ich schwöre) zu dieser Zeit die Angst-und-Scham-Leier nicht in den Ohren war.
Ich bin jedenfalls froh, dass DSK nicht den Schwanz einzieht, sondern (seine Ankündigung) gegen die Tristan Banon Anzeige erstatten wird. Illusionen habe ich nicht, vorhersehbar wird die Dame nicht angeklagt. Aber damit ist das Thema Falschbeschuldigung in der öffentlichen Diskussion; und das ist ja schon viel Wert. Dann wird hoffentlich ins Bewusstsein rücken, wie (vorsichtig ausgedrückt) unterschiedlich die Justiz in der Konstallation „Aussage gegen Aussage“ entscheidet.
Uns Kindern wurde früher erklärt, warum man den Notruf nicht missbrauchen soll. Kann durchaus sein, dass nach dem tausendsten falschen Hilferuf der Rettungsschwimmer auf ´Hilfe´ nicht mehr reagiert. Kann auch passieren, dass die Feuerwehr wegen eines „Spaßes“ durch die Landschaft kutscht und deshalb beim wirklichen Brand nicht helfen kann. Liegt doch auf der Hand, dass die Menge der Falschbeschuldigungen nicht nur den unmittelbar Geschädigten (den Männern) schadet, sondern im Endeffekt auch wirklichen Vergewaltigungsopfern. Nach der zehnmillionsten Anzeige wird eine angezeigte Vergewaltigung vermutlich keine Ermittlungen auslösen, sondern nur noch ein Gähnen. Wollen Sie das?
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