Zitat von ZettelDiese letztere Idee lese ich jetzt zum ersten Mal. Ich würde mich dafür ineressieren, Näheres zu erfahren. Gibt es schon derartige Programme in bestimmten Ländern?
Meines Wissens nach gibt es das bisher lediglich auf freiwilliger Basis. Wer befürchtet, seiner Triebe nicht Herr zu werden, hat die Möglichkeit sich in Behandlung zu begeben. Die Berliner Charité hat z. B. ein entsprechendes Programm im Angebot. Einzig aus Polen ist mir bekannt, daß da auch mal eine zwangsweise Medikation diskutiert wurde, allerdings weiß ich nicht was daraus wurde...
Zitat von ZettelEine zwangsweise Kastration wäre mit einem liberalen Rechtsstaat unvereinbar; ebenso natürlich ein zwangsweises Süchtigmachen.
Das sehe ich prinzipiell genauso. Aufgrund seiner Straftat hat der Delinquent einen Teil seines Selbstbesitzes verwirkt, weswegen man ihn ja auch inhaftieren kann. Mir schwebte das auch eher als Alternative zur sehr kostenintensiven Sicherheitsverwahrung sowie end- und wirkungslosen Resozialisierungsprogrammen vor.
Zitat von ZettelPädophilie als eine Perversion (für die der Betreffende selbst nichts kann; so wenig, wie man für jede andere Spielart seiner Sexualität kann)
Erneut d’accord. Weswegen die Vermischung von Pädophilen und Triebtätern schlicht nicht zulässig ist. Das Jungen, Mädchen und alte Frauen zum vornehmlichen Ziel von Triebtätern werden, liegt an deren vergleichsweisen schwachen Konstitution.
~~~ Die zunehmende Armut, welche allenthalben beklagt wird, scheint mir zuvörderst geistiger Natur.
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