Wie alle Sozialisten scheint auch Präsident Obama an das Gute in jedem Menschen zu glauben. Seine Handreichung in Richtung Iran war vielleicht auch der Versuch, einer vermeintlich verpassten Gelegenheit zur Verbesserung der Beziehungen direkt nach 9/11, neues Leben einzuhauchen. Dass dies daneben ging, hat er realisiert, denke ich.
Gesetzt den Fall, er würde bei einem für Israel existentiellen Krieg, diesem seit mehr als einem halben Jahrhundert wichtigsten Bündnispartner in der Region, die kalte Schulter zeigen; seinen Demokraten würde dies ewig anhängen. Barack Obama hat bestimmt gehofft etwas bewegen zu können, im Nahen Osten. Vielleicht hat er ja Bill Clinton nicht geglaubt, worum es den Palästinensern geht. Dass sie z.B. keine Zwei-Staaten-Lösung akzeptieren wollen. Ich glaube nicht, dass er nichts an Erfahrung mitgenommen hat und nicht sieht, dass eine Schwäche Israels immer auch die Schwäche des Westens ist.
Er ist Amerikaner, er ist vom Mars und nicht von der Venus. Gerade John McCain, der sicher ein hervorragender Präsident geworden wäre, hat sich dagegen verwahrt, Obama würde es an Liebe zu Amerika ermangeln.
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