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Popeye
Beiträge: 207
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28.10.2011 11:50 |
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Lieber Zettel, bitte lesen Sie die Beiträge zum Thema bei AchGut, Freunde der offenen Gesellschaft, Bissige Liberale ohne Gnade, den Blog des Liberalen Institutes und den vielen dort verlinkten liberalen Blogs. Mich als Laie haben diese Texte mehr überzeugt als die der Rettungsschirmbefürworter. Auch wird dort die Frage nach der Gewissheit in einer komplexen Welt beantwortet, gewiss ist nämlich, dass eine kleine Gruppe von Menschen niemals das Wissen generieren kann wie der Markt mit seinen vielen Teilnehmern. Nicht nur, dass sich die Regierungen anmaßen, dieses Wissen zu haben, nein, Frau Merkel negiert durch ihr "alternativlos" auch andere Lösungsansätze, vom Umgang mit Kritikern dieses Vorgehens ganz zu schweigen. Vor ein paar Wochen kam sogar mal die Idee einer europäischen Wirtschaftsregierung auf, haben wir denn nicht schon genug schlechte Erfahrungen mit Zentralismus und der Aushebelung des Subsidiaritätsprinzip erlebt? Der Staat muss endlich dafür sorgen, dass die Freiheit, Risiken einzugehen mit der Verantwortung einhergeht, für Verluste einzustehen, das gilt für alle Marktteilnehmer, egal ob privat oder staatlich. Das dieser Weg schmerzhaft sein wird, ist keine Frage, es wird massive Anstrengungen (und Steuergeld) kosten, die Folgen abzufedern, doch ist es allemal besser als ein Schrecken ohne Ende.
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