Diese Definition unseres Wesenkerns, ist exakt die Definition wie sie linke Multikulturalisten vertreten. Diese, aus Sicht eines jeden Nichtlinken, unzureichende, boshaft-beliebige Definition, reduziert die westlichen Länder auf Verhaltensnormen, die sämtliche Menschen und Länder der Welt jederzeit annehmen und wieder aufkündigen könnten. Geschichte, Kultur und ethnische Abstammungstradition der "westlichen" Länder dagegen werden bewusst ausgeklammert. Die genannten Verhaltensanforderungen an Einwanderer stehen in Wahrheit aber gar nicht zur Debatte. Herr Winkler rennt hier offene Türen ein. Nicht mal die größten Multikulturalisten würden heutzutage darauf verzichten, von nicht-westlichen Einwanderern z.B. die Geschlechtergleichberechtigung einzufordern.
Aus dieser linken anti-deutschen (und auch anti-französischen etc., also anti-völkischen) absichtlich (!) verkürzten Definition des Wesenkerns der westlichen Länder, resultiert dann der naiv-selbstmörderische bzw. hinterfotzige Irrtum, eine massenhafte Zuwanderung aus nicht-westlichen Staaten sei "sehr gut" möglich, sofern sich die Zuwanderer ja nur an diese elementarsten Normen halten würden. Tatsächlich ist aber eine Zuwanderung nur dann problemlos, wenn Zuwanderer sich in kurzer Zeit vollständig auf allen erdenklichen Ebenen assimilieren würden. Dies tun sie aber offenkundig nicht. Bei der permanenten Übertretung quantitativer und qualitativer Zuwanderungsgrenzen ist dies auch schier unmöglich.
Wie Sie darauf kommen die USA und gar Frankreich seien erfolgreich in ihren Assimilationsanstrengungen (welche sollen das außer dem reinen Postulat überhaupt sein?) ist mir unbegreiflich. Die USA waren ausschließlich bei der Assimilation der weißen europäischen Einwanderer erfolgreich. Ob ein Amerikaner deutsche oder dänische Vorfahren hat, ist irrelevant, aber ob jemand Hispanic, Weißer, Schwarzer oder Jude ist, das ist nach wie vor von höchster Bedeutung in den USA. Solange Schwarze beispielsweise um den Faktor X in amerikanischen Gefängnissen überrepräsentiert sind, kann man nicht sagen, die Schwarzen seien in der amerikanischen noch-weißen Mehrheitsgesellschaft assimiliert.
Frankreich hat keinerlei Erfolge in der Assimilation vorzuweisen, wie die Unruhen in den Vororten beweisen, wo sich die Randalierer offenkundig fast ausschließlich aus nicht-westlichen Zuwanderern rekrutieren. Auch das die französische Nationalmannschaft in Spielen gegen beispielsweise Algerien vom Publikum, das aus Algeriern mit französischem Pass besteht, ausgepfiffen wird, zeigt das diese angeblichen Assimilationserfolge nicht existieren. Zwischen dem was die französische Republik mit ihrem republikansischen Staatsbürgerverständnis postuliert und dem wie die Realität aussieht,besteht ein himmelweiter Unterschied.
Es ist sogar im Gegenteil auffällig das Deutschland bis zum heutigen Tage keine Rassenunruhen erlebt hat, wie sie in den USA, Frankreich und England gang und gäbe sind. Da aber immer wieder von Linken ausgerechnet die USA oder auch Frankreich als Vorbilder für die Integrationspolitik von Zuwanderern dienen sollen, sind wir auf dem "besten" Wege dahin.
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