Sehr verehrter Zettel,
zuallererst einmal auch meinen herzlichen Glückwunsch zum dreimillionsten Seitenaufruf von ZR!  Auch bei mir war es Ihre fundierte, ehrliche Berichterstattung zum "sechsfachen SuperGAU von Fukushima", (wie es jetzt in einem Jahresrückblick zu hören war), die mir gezeigt hat, wie wenig Wert auf eine objektive Berichterstattung in unseren Mainstreammedien (auch bei vordergründig unpolitischen Themen, wie eben den Folgen einer Naturkatastrophe) überhaupt noch gesetzt wird.
Und auch Ihre Richtigstellungen zum Thema "Caucus in Iowa" sind absolut lesenswert! Aber ich wollte sie nicht nur loben. 
Eine Kleinigkeit stört mich doch, sie schreiben:
Zitat Er [Dr. Ron Paul] wird weitermachen und seine Botschaft von einer freien Gesellschaft und einem isolationistischen Amerika verkünden. Präsident kann er nicht werden.
Das ist nur zu einem Drittel richtig; ja, er wird weitermachen; aber, nein, er hat durchaus Chancen der nächste Präsident der USA zu werden; jedenfalls, wenn die Mehrheit der US-Amerikaner eine echte Alternative zu den Karrierepolitikern der herschenden "Republicrat Party" haben will;  und nein, er ist kein Vertreter eines "isolationistischen" Amerikas, sondern eines "nicht-interventionistischen"!
Den Unterschied zwischen beiden Positionen bringt sehr gut ein Interview zwischen Herrn Dr. Paul und dem Journalisten Herrn Wolf Blitzer von CNN auf den Punkt, welches man hier (samt Transkript(!)) finden kann: http://www.ronpaul.com/2011-12-15/ron-pa...nterventionist/
Wenn dies kein deutscher Blog wäre, sondern ein amerikanischer, wäre ich bestimmt nicht der Erste, der auf diesen kleinen, aber feinen Unterschied hinweisen würde 
Zitat Wolf Blitzer: "One final question, Congressman, before I let you go. In the past I’ve called you an isolationist, but I get hammered by your supporters out there..."
Ron Paul: "Good!"
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