Noch immer ist dieser europäische Gedanke in keiner weise bei den verschiedenen Völker angekommen. Außer den albernen Anerkennungen " Jetzt kann ich überall mit der gleichen Währung bezahlen" Meiner Meinung nach haben die beteiligten Regierungen seit den römischen Verträgen begonnen dieses wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Konstrukt vom ´Dach´ her zu bauen und nie den ehrlichen Versuch unternommen die Basis mitzunehmen. Für den außenstehenden Betrachter der dem Grundgedanken positiv gegenüber stand, drehten sich sämtliche Verhandlungen häufig genug nur um die Durchsetzung möglichst vieler nationalstaatlicher Vorteile. Der Skeptiker hingegen wird von undemokratischen Entscheidungen durch EU-Kommissare, EU- Kommissionen, die keine Wahl in diese Positionen gebracht hat, überrollt. Selbst die gewälten Regierungen treten vor ihr Volk, zucken mit den Schultern und erklären mit den worten " Ist ein Geestz aus Brüssel, muß gemacht werden!" Vertragsbrüche werden lässig hingenommen, über EU Verfassungen dürften nicht allzuviele abstimmen. Wie sollte bei solchem Vehalten ein identitätsbildender Prozess stattfinden. War der überhaupt jemals gewollt? Für mich hat sich der Versuch " Europa als Vaterland " schon lange erledigt. Ich denke, daß sich auch die europäischen Politiker davon verabschiedet bhaben. Um so merkwürdiger erscheint mir aber dieses bockig ignorante festhalten am eingeschlagenen weg. Alles und jedes wird mit Alternativlosigkeit diskussionslos vorgesetzt. Man kann sich ja fast nur noch irgendwelchen wahnsinnigen Verschwörungstheorien anschließen um eine Erklärung zu finden.
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