Zitat von Jorge ArprinErst mit der Aufhebung der Segregation ab den 1960ern kann man die USA als eine Demokratie bezeichnen. Es hat also um die 200 Jahre gedauert.
"Kann man" ist mutig formuliert, lieber Jörge Arprin.
Sie können natürlich "Demokratie" so definieren, wie Sie es für richtig halten. Sie werden dann gewiß auch die attische Demokratie nicht als solche gelten lassen, in der bekanntlich nur die kleine Schicht der Vollbürger stimmberechtigt war? Desgleichen natürlich nicht die römische Republik?
One man, one vote, noch dazu die Abwesenheit jeder Diskriminierung, ist eine mögliche Definition von "Demokratie"; eine äußerst restriktive. Es wäre, hm hm, ein wenig, sagen wir, wirr, sie für die einzige existierende zu halten.
Übrigens wären, wenn ich Sie recht verstehe, die USA gar nicht für die Demokratie ins Feld gezogen, als sie gegen Hitler kämpften? Da sie ja zu dieser Zeit so wenig selbst eine Demokratie waren, wie später zur Zeit des Marshall-Plans, der Luftbrücke, der Errichtung der Nato, als sie gegen den Kommunismus standhielten?
Da kämpfte also aus Ihrer Sicht, da schützte uns ... tja was? eine Dikatur des Weißen Mannes? eine Oligarchie? eine Plutokratie? gegen diese Diktaturen?
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