Zitat von C.Es gibt keine Thesen und Ideen von Breivik, die eine Auseinandersetzung lohnen würden.
Breiviks Tat ist unstrittig. Und mildernde Umstände lassen sich bei besten Willen nicht finden. Er hat getötet ohne angegriffen oder bedroht worden zu sein. Ein klarer Fall von Mord. Eine normale Verteidigung hat in dieser Konstellation von vornherein keinen Sinn. Worauf soll die beruhen? Auf welches Ziel soll die hinarbeiten?
Breivik sucht die Bühne, auf der ihm die bis dahin nicht vergönnte Aufmerksamkeit zuteil wird. Eigentlich kein Problem, könnte man sagen. Die RAF hat das so gemacht, genützt hat es denen gar nichts. Die RAF hat nur rausposaunt, was in diesem Kreise üblich war und was alle anderen Interessierten über diese Kreise schon lange wussten. Ihre Predigten von der Angeklagtenbank-Kanzel sind leergelaufen.
Aber im Breivik-Fall könnte es doch ein Problem geben. Wenn man sich darauf verlassen könnte, dass er zu seiner Verteidigung nicht mehr tut als seine Declaration (diesen Bullshit) vorzulesen, droht keine Gefahr. Aber kann man sich darauf verlassen?
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