Ist der "Staat", mit all seiner nervtötenden und kostspieligen Überbetreuung, als Adresse der Kritik wirklich der richtige Empfänger? Wenn ich mich bei meinen Mitmenschen so umhöre finde ich wenig bis gar keinen Unmut bei all den Eingriffen in den aller persönlichsten Bereich. Ich weiß, es ist abgedroschen, aber haben wir nicht tatsächlich die Art von überbetreuendem Staat, der vom Gros unserer Gesellschaft als angenehm empfunden wird? Allzu oft höre ich doch die Forderung "....da muß doch jetzt mal der Staat..."
Bei meinen eigenen Überlegungen, wie weit ich, mit diktatorischen Vollmachten ausgerüstet,den "Staat" zurück drängen würde, stoße ich doch bald an Grenzen. Z.B. Schulpflicht, würde ich das in der Entscheidungsgewalt jeder einzelnen Familie lassen? Nein!
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