Die Realität dürfte sich aber eher in eine ganz andere Richtung bewegen, so wie heute schon in Australien, wo seit dem 1. Juli eine neue Carbon Tax gilt:
Zitat BUSINESSES that tell customers their prices will rise because of the carbon tax face huge fines unless they can actually prove it.
The Australian Competition and Consumer Commission has warned small businesses they must quiz suppliers, analyse bills and make mathematical calculations before blaming the carbon tax for soaring costs The watchdog has set up a band of 23 carbon cops to investigate firms, which face fines of up to $1.1 million if they breach regulations. ... For example, a vet who suspected the carbon tax was to blame for the rising cost of supplies but whose suppliers were unable to confirm her suspicions would avoid a fine by simply telling customers "the overall cost of running her business had increased". .... Australian Chamber of Commerce and Industry's director of economics Greg Evans claimed businesses were being coerced into lying. "If a business wants to recoup the cost of carbon pricing incurred through a particular supply chain, it is encouraged to mask that as a generic increase in the cost of doing business rather than attribute it to the carbon tax" http://www.dailytelegraph.com.au/news/na...r-1226196063541
Der Bügelbetrieb, der über seine Stromrechnung klagt, sollte sich solche Hetze also künftig lieber zweimal überlegen.
Man darf es der Politik schon glauben, wenn sie beteuert, dass sie bei der Energiewende keineswegs die Planwirtschaft will. In der Planwirtschaft ist die Regierung nämlich eindeutig und unmittelbar für alle Misserfolge verantwortlich. Das hat die SED sehr schmerzlich erfahren und auch die Linke wird daraus ihre historischen Lehren gezogen haben.
Viel klüger ist es, der Privatwirtschaft per Regulierung vorzuschreiben, all die schönen Dinge hervorzubringen, die sich die Politik so wünscht. Dann sammelt die Politik den Lorbeer ein, und für alle anschließenden Fehler und Misserfolge ist der böse Kapitalist verantwortlich. Je größer das entstehende Desaster, desto mehr Rückenwind für den Antikapitalismus.
Frei nach Walter Ulbricht: Wir müssen alles in der Hand haben - aber es muss immer rein kapitalistisch aussehen.
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