Zitat von Calimero im Beitrag #2Schon interessant diese Ökonomen.
Zitat von FTDDerweil scheinen die ersten der rund 200 Unterzeichner des Aufrufs um Ifo-Chef Sinn einen Rückzieher zu machen.
Ich würde eher diese dreiste Manipulation durch die Journalisten "interessant" nennen.
Da wird versucht zu suggerieren, daß die Unterstützerfront für Sinn bröckelt. Obwohl nicht einer der Unterzeichner einen Rückzieher gemacht hat.
Sie haben einen zweiten Aufruf unterschrieben, der eben nicht im Widerspruch zum ersten steht (wie Zettel das dargestellt hat). Und die FTD stellt das dar, als wäre das eine faule Ausrede von Leuten, die von den Journalisten beim Rückzieher ertappt wurden.
Das ist ein ganz mieses Niveau.
Die FTD und das "Handelsblatt" haben sich erstmal gründlich vom seriösen Journalismus in dieser Frage verabschiedet. Die FTD-Truppe um Fricke, Münchau und Konsorten sowie beim Handelsblatt Olaf Storbeck befinden sich schon seit Jahren auf einem Kreuzzug gegen ihnen politisch nicht genehme ökonomische Schlussfolgerungen und jene, die sie äußern. Während Storbeck sich mit seinen jüngsten Beiträgen auch im Stil mächtig vergreift und in seiner Verzweiflung sogar zwei bei der Bremer Landesbank angestellte Bankkaufleute zu "Volkswirten" erhebt, weil er sie als Unterstützer gegen Sinn ins Feld führen möchte, befleißigt sich die die FTD eines eigenartig selektiven Zitierens, wobei selbst diese Aussagen noch z.T anders dargestellt werden als sie offensichtlich gemeint sind.
Das sehe nicht nur ich so:
Zitat Request to the journalists from the Handelsblatt and FTD: instead of siding with one and villifying the other party, please, please foster the debate between the various groups in an evenly mannered way (why does Bert Rürup – clearly very close to Berlin politics – get a large interview with the ZEIT instead of having a discussion with him and Sinn or Krämer and Hellwig)? The issues are way too important not to do that.
Zitat More generally, the FTD is simply a journalistic embarrassment, cherry-picked people to support their biased agenda, instead of honest and balanced reporting.
Beide Zitate stammen vom Ökonomen Rüdiger Bachmann, der als "Lumpenökonom" bloggt.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
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