Sie scheinen ja sehr parteiisch zu sein in dieser Angelegenheit. Ich finde mich da ausnahmsweise auf der anderen Seite. Meine Frau versteckt sich jedes Mal hinter mir und klammert sich fest an meinen Arm, wenn irgendwo am Horizont ein frei laufender Hund auftaucht. Und mir selber ist es nie ganz geheuer, wenn so ein Tier auf mich zuläuft. Es ist unangenehm, von fremden Hunden beschnüffelt, vielleicht sogar angesprungen zu werden. In unserem Städtchen, wo wir zuletzt in Deutschland gewohnt haben, haben wir uns kaum auf die Straße getraut, wenn eine Nachbarin gerade ihre unerzogenen Köter Richtung Kirchplatz ausführte - auch unangeleint; das war da möglich. Von daher begrüße ich eigentlich Regelungen, die uns als Menschen vor diesen oft genug unangenehmen, manchmal sogar gefährlichen Kreaturen schützen.
Ich kann natürlich auch verstehen, dass Hunde Auslauf und freie Bewegung brauchen, und dass Hundebesitzer so viel wie möglich davon für ihre Vierbeiner haben möchten. Aber Hundehaltung ist heutzutage reiner Luxus - kein Mensch braucht wirklich einen Hund -, der hinter den Interessen der Allgemeinheit zurückstehen sollte.
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