Zitat von Gansguoter im Beitrag #79"Der junge Rassehund des passionierten Jägers hatte im Januar eine Joggerin im Kottenforst angegriffen und mehrfach gebissen. In den Augen des 70 Jahre alten Angeklagten und seines Verteidigers war dies jedoch allein die Schuld der 50-Jährigen. ...
Die joggende Ärztin sei ihm und seinem damals neun Monate alten Weimaraner auf einem schmalen und uneinsehbaren Weg plötzlich entgegengekommen. "Der Hund war erschrocken und hat deshalb so gehandelt", hatte der Jäger berichtet. Sein Verteidiger Bernd van Sambeck behauptete, die Joggerin habe "einfach nicht aufgepasst" und den Hund dadurch so erschreckt, dass es zu einer "Instinkthandlung" gekommen sei."
Und das, obwohl der Hund von einem Polizeihundetrainer ausgebildet worden ist.
Das Bemerkenswerte an dem Fall scheint mir, dass der Hundehalter keine Verantwortung für sein Tier zu übernehmen bereit war und vermutlich bis heute nicht einsieht, dass er für sein Tier verantwortlich ist, für dessen Taten haften muss. Eine mir unverständliche Haltung, die den Leinenzwangfreunden unnötig Munition liefert.
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
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