Zitat von Zettel im Beitrag #120 Er "ging", als er klein war, in eine "Welpenschule". Dort wird gespielt und nur mit Belohnung à la Skinner gearbeitet. Für Welpen ist das schön. Für einen in die Pubertät kommenden Hund ist diese Ideologie eine Katastrophe.
Ich vermute, dass Sie sich letztlich auf das Clickertraining beziehen. Was spricht Ihrer Meinung nach dagegen?
Ich meinerseits bin zum Ergebnis gekommen, dass Hunde so am schnellsten lernen. Sie bringen sich mittels operanter Konditionierung von mir gewünschte Verhaltensweisen quasi selbst bei. Diese Verhaltensweisen werden vom Hund konsequent, da bewährt, als Strategie eingesetzt, um Annehmlichkeiten zu erlangen. Ggf. erfolgt eine Ergänzung durch Vermeidungslernen / negative Belohnung, wobei der Hund unangenehme Reize durch Gehorsam abzustellen lernt. Strafreize setze ich nicht mehr ein, da, wenn man mit ihnen arbeit, der Hund ständig kontrolliert werden muss. Auch funktioniert dieses System nicht, sonst müssten Hunde nicht ihr Leben lang immer wieder korrigiert werden.
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