Ich glaube, dass es eine Mondlandung gegeben hat. Aber ich war nicht dabei, mein Wissen beschränkt sich auf das, was ich aus dem Medien, aus Lehrbüchern oder dem Internet dazu wahrnehme. Und Medien schaffen Realität, da führt kein Weg dran vorbei. Eine großangelegte Verschwörung ist denkbar, aber das ist auch genau der Punkt, sie ist denkbar und nicht mehr. Vieles ist möglich, was sich nicht direkt aus unserem nächsten Umfeld ergibt. Selbst das Ossama Bin Laden in Wirklichkeit in Pittsburg Gebrauchwagen an den Mann bringt. NUR: Wie wahrscheinlich ist das ? Wenn ich mir die "Mondlandungsskeptiker" ansehe, dann ist das ein ziemlich bunter Haufen deren einzig verbindendes Element in der Regel eine verkappte Feindschaft zu den USA ist (und ja, das gilt nicht weniger für die Skeptiker, die selber in den USA leben). Jeder noch so grosse und längst widerlegte Unsinn wird da verbreitet und was am Extremsten auffällt: Es stört nichtmal, wenn etwas widerlegt wird. Statt sich damit zu beschäftigen das die Widerlegung nicht stimmen könnte, geht man zum nächsten Punkt über. Umgekehrt erlebe ich die NASA als ruhigen Verein, der sich zwar ab und zu mit den Skeptikern auseinandersetzt, aber in der Regel passiert das ziemlich professionell. Das Sendungsbewusstsein der NASA erlebe ich als durchaus ihrem Status angemessen. Man ist dort gewesen, man hat Proben genommen und Fotos gemacht, und man würde gerne wieder dorthin. Aber kein Mensch bei der NASA käme auf die Idee Gefängnisstrafen für Skeptiker zu fordern. Oder diesen dunkle Motive anzudichten. Sie werden meistens als Spinner betrachtet, anstregend, aber weder gefährlich noch kriminell.
Beim "Klimawandel" erlebe ich die Welt ganz anders: Viele der führenden "Klimaforscher" erlebe ich als massiv unseriös, die sich von einem Unsinn auf den nächsten stürzen, Hauptsache es hat irgendwie mit dem Dogma zu tun. Kritik wird nicht nur nicht geduldet, sie wird gebrandmarkt, verleumdet und diskreditiert. Es findet keine Auseinandersetzung mit den Argumenten statt, sondern es wird direkt und radikal ad personam argumentiert. Umgekehrt erlebe ich zumindest einige Kritiker als sehr gelassen, nachdenklich und durchaus überzeugend.
Und das nährt Zweifel. Wenn die Klimawissenschaft so eindeutig und klar ist ("Science is settled"), warum hat sie es dann nötig unseriöser aufzutreten als ein Erweckungsprediger auf Tour ? Ich bin kein Meteorologe, auch kein Geologe, Biologe, Meereswissenschaftler oder auch Glaciologe. Aber ich war mal ein Wissenschaftler . Und die Methodik der "Klimwawissenschaft" ist vieles, aber kein Wissenschaft. Und warum sollte ich jemandem glauben, der vorgibt ein Wissenschaftler zu sein, sich aber nicht so verhält ? Im Gegenteil, wir nehmen nur das Wort dieser Menschen, obwohl sie schon klar mit ihren Mogelpackung der angeblichen "Wissenschaftlichkeit" belegen, dass sie Lügner sind.
Natürlich kann es sein, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Denkbar ist das. Aber wie wahrscheinlich wird er, weil Leute, die vorgeben Wissenschaftler zu sein, aber keine sind, uns einen solchen verkaufen wollen ?
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