Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #18Nee klar, wenn an unterschiedlichsten Messpunkten auf der Welt ein Anstieg gemessen wird und keine das Messergebnis verfälschenden Faktoren bestehen, dann ist es eben so, dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre steigt.
Es wäre ja auch seltsam, wenn er nicht stiege, denn bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe oxidiert nun einmal C zu CO2. Das ist einfach so. Es geht nur darum, wie stark dieser Sachverhalt sich auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre auswirkt, und das ist eine schwierige Sache, weil CO2 ja auch von Pflanzen aufgenommen wird, beispielsweise; weil es, allgemein gesagt, "CO2-Senken" gibt.
Zweitens ist es eine ganz anderer Frage, ob die Zunahme der CO2-Konzentration verantwortlich dafür war, daß in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts die globalen Temperaturen so stark stiegen, wie sie es taten.
Auch hier gilt: Es geht allein um die Effektstärke. Kein Wissenschaftler zweifelt daran, daß es einen Treibhauseffekt gibt (ohne ihn wäre es auf der Erde lausig kalt) und daß CO2 ein Treibhausgas ist. Aber es ist eben eine andere Frage, ob dessen Effekt (genauer: der Effekt der Zunahme seiner Konzentration) groß genug ist, um diesen Temperaturanstieg zu erklären.
Er erklärt ihn nur dann, wenn man bestimmte Annahmen zum Beispiel über die Auswirkungen von Wolkendecken macht. Und das sind eben Annahmen, die noch in der Überprüfung sind.
Vielleicht stimmen sie ja. Wir wissen es nur noch nicht. Niemand weiß, wie das Klima in zehn oder zwanzig Jahren sein wird. Kein Vertreter von ACC hätte vor 15 Jahren vorhergesagt, daß die globale Temperatur zwischen 1998 und 2011 nicht steigen würde, während gleichzeitig die CO2-Konzentration monoton, sogar leicht beschleunigt, steigt.
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