Zitat von 123 im Beitrag #3"Wissenschaft kann auch nicht alles erklären".
Interessant hierbei: Viele Anhänger der Treibhaushypothese verwenden die Formulierung, "ich glaube an"..., jedoch taucht dessen Gegenaussage "ich glaube nicht" bei den Skeptikern ebenfalls häufig auf. Aussagen wie "... ist nicht plausibel weil, ...basierend auf selektiven Daten," ect. hingegen wären rational. Erfordern Begründung und Kenntnisse. Glaubensbekenntnisse nicht. Somit ist der Gläubige zunächst im Vorteil um seinen Standpunkt überzeugt und ohne Selbstzweifel zu vertreten. Er muß bequemerweise weder begründen noch über Wissen verfügen.
Eine wissenschaftliche Thematik wie die Klimadebatte sollte eigentlich auch gemäß wissenschaftlicher Abwägung verlaufen. Daß sie es nicht tut, liegt auch daran, daß wissenschaftliches Denken viel zu wenig über die Schulen vermittelt wird.
Zustimmung, (liebe(?), lieber(?)) also liebes 123.
Hier im Forum betseht wohl weitgehende Übereinstimmung, dass die Klimahysterie als Pseutoreligion daherkommt.
Es war schon immer so, dass die Wissenschaft zur "Hure" degradiert wurde, sich aus welchen Gründen auch immer, den Herrschenden angedient hat oder, wie jetzt zu beobachten, einer Meinungsmehrheit folgt. Oder hat sie die sogar aus lobbystischen Gründen erzeugt?
Wie dem auch sei. Das kann man beklagen. Es wird sich aber nicht ändern. Wir Menschen sind eben so.
Mir würde es reichen, wenn der Wissenschaftler zu verstehen geben würde, dass seine Erkenntnisse der gegenwärtige Stand der Wissenschaft sind und weitere Erkenntnisse möglich sind. Das ist für mich auch der Stand der gegenwärtigen Klimaforschung. Dieses sehr komplexe System hat man bisher noch nicht wirklich verstanden. Weder die Ursachen noch die Beschreibung der künftigen Entwicklung. Vorangekommen ist man in der Methodik und besonders bei der Datenerfassung. Es gibt aber noch kein brauchbares Modell für die Berechnung der Zukunft.
Ganz aktuell haben wir es bei "Sandy" erlebt. Man weiß ungefähr was passieren wird, aber nicht genau. Dieses "Ungefähre" bezieht sich auch nur auf das aktuelle zeitnahe Ereignis und nicht auf die Zukunft. Noch nicht einmal auf die Zukunft der nächsten 4 Wochen!
Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Prognose für die nächsten 10 Jahre schon abenteuerlich. Was darüber hinaus geht ist ganz einfach Größenwahn eines Wissenschaftlers, der zu gerne "Gott spielen" möchte.
Dann auch noch zu behaupten der Mensch habe das globale Klima verändert und er könne es daher auch wieder zurückverändern, macht mich einfach sprachlos. Das ist für mich Hybris. Die behaupteten Patentrezepte "erneuerbare Energie" (was für ein Begriff?), Glühbirnenverbot und anderer Quatsch, machen mich fassungslos. In einem Schulaufsatz habe ich mal eine abenteuerliche Theorie aufgestellt.(Habe aber vergessen, worum es ging.) Der Lehrer schrieb darunter: "Ein sehr abenteuerlicher Gedankengang, der aber von einer regen Phantasie zeugt; deshalb - noch gut." Leider ist der Lehrer schon lange tot. Wer schreibt unseren phantasiebegabten "Wissenschaftlern" heute sowas unter ihre Berichte?
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