Zitat Etwa 3.2 Gt C pro Jahr bzw. 45% der anthropogenen CO2-Emissionen verbleiben langfristig in der Atmosphäre. Der Rest wird von CO2-Senken aufgenommen, wobei die Ozeane von großer Bedeutung sind. Modellrechnungen zum globalen Kohlenstoffkreislauf (HOUGHTON et al., 1990; SARMIENTO & SUNDQUIST, 1992; SIEGENTHALER & SARMIENTO, 1993; HEIMANN & MAIER-REIMER, 1996) ergaben, daß die Ozeane ca. ein Drittel (2.0 Û0.6 Gt C pro Jahr) des anthropogenen CO2 speichern.
Eine, wie sagt man im Land der Energiewende?, ehrgeizige, ambitionierte Aussage. Aber Modellrechnungen müssen sich auch mal messen lassen. Und ich habe Verständnis für ein gewisses Maß an Zerrissenheit, welches diese Dissertation meinem Eindruck nach kennzeichnet. Und meine Skepsis gegenüber besagten Modellrechnungen hat sie eher vergrößert. Das heißt nicht, dass ich meine zu wissen, welche Kausalitäten einer Erhöhung des CO2 Anteils in der Atmosphäre zugrunde liegen. Aber ich finde diese Arbeit und ihre Messergebnisse schon bemerkenswert.
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