Zitat In Deutschland z.B. haben wir bereits jetzt (Staatsangestellte und Beamte - die klassische Grünenklientel -miteingerechnet) mehr als 50% Transferprofiteure....in 10, 15 Jahren wird es keine Regierung ohne den Segen der türkischen Community mehr geben....
Der Sozialstaat wandelt sich immer mehr von einem System der Solidarität, hin zu einer perfiden Form von Ausbeutung der Minderheit der Leistungsträger.
Je mehr Anspruchsberechtigte durch Sozialtransfers und vom Staat Einkommensabhängige es gibt, um so stärker steigt der Druck auf die Leistungsträger durch höhere Steuerlasten und verminderte Einflußmöglichkeiten.
Das liegt aber auch an ihnen selbst, weil sie sich nicht als Minderheit verstehen, und darum, wie bei allen anderen Minderheiten heute üblich, für sich Schutz vor Mehrheitsinteressen verlangen könnten.
Würden sie sich organisieren, könnten sie auf Ausbeutungsdruck mit Leistungsverweigerung reagieren, um ihre Rechte zu schützen. "Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will"
Doch solche Bewegungen, wie einst die der Gewerkschaften kommen nur zustande, wenn sie moralisch unterlegt sind um sich zu legitimieren, und es genügend Personen gibt, die sich gegen die zu erwartenden Widerstände behaupten wollen. Und letztlich muß man zu eventuell hohen finanziellen Opfern im Fall der Leistungsverweigerung in der kurzfristigen Perspektive bereit sein. Das erscheint jedoch verkraftbar, wenn man sich die langfristigen Folgen des eigendynamisch beständig anwachsenden Sozialstaates ansieht: Gesamtgesellschaftlicher Bankrott und soziokultureller Zusammenbruch, und/oder Diktatur.
Die "Reichen", sprich die Leistungsträger, sind derzeit entweder zu naiv um ihre Lage zu verstehen, oder sie verweigern sich der Verantwortung für sich und ihre Mitmenschen durch ihre Passivität. Wenn sie diese Einstellung nicht aufgeben, werden sie zwangsläufig sehr verlieren.
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