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AldiOn
Beiträge: 983
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03.12.2012 11:19 |
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RE: KKK: Schrumpft die Zugspitze auf Brocken-Höhe?
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Antworten
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Zitat von xanopos im Beitrag #47
Zitat von xanopos im Beitrag #43
Zitat von AldiOn Ich habe mir mal den Spaß gemacht eine ganze Reihe derartiger Grafiken zusammenzustellen: parisi1 - Die These von der menschengemachten CO2 induzierten Klimaerwärmung: ein durchschaubarer Irrtum
Woher ist diese Grafik? http://www.zum.de/Faecher/Materialien/th...lder/Beck07.jpg
Da es für Sie so ein Spaß war, können Sie mir bitte diese Grafik genauer erklären. Ist die rote Linie die CO2-Konzentration der Atmosphäre? Wenn ja, woher stammen diese Daten. Wenn nein, was ist es.
Der Charme dieser Zusammenstellung von mir liegt doch wohl eher darin, daß ich von verschiedenen Autoren Grafiken gesammelt (das trifft es) habe, die über die Hockeystick-Kurve bekannte geschichtliche Ereignisse gelegt haben. Das war die Antwort auf Ihre Frage, die ja sinngemäß lautete "So eine Grafik <<die Ihre Grafik um 1000 Jahre nach hinten verlängert>> möchte ich doch mal sehen".
Natürlich sind die 15 Jahre, die aktuell in der Diskussion sind und auch die 150 Jahre, die den Schlagteil des Hockeysticks darstellen (und auch in Ihrer Grafik zu sehen sind) für Betrachtungen des Erdklimas viel zu kurz. Wenn man sich aber die mit geschichtlichen Ereignissen unterlegten Temperaturen der letzten 1000 Jahre ansieht, sieht man eigentlich recht deutlich, daß es diese sehr gerade Linie, die der Hockeystick suggeriert, gar nicht gibt. Sehr beeindruckend wird das in Kleine Eiszeit – Wikipedia dargestellt wo es heißt:
Zitat Die Kleine Eiszeit ist eine Erdabkühlung, die mit regionalen und zeitlichen Schwerpunkten weltweit auftrat und für Europa, später auch für Nordamerika, Russland und China und inzwischen sogar in den polaren Eisbohrkernen nachgewiesen ist. Während dieser Zeit traten häufig sehr kalte, lang andauernde Winter und niederschlagsreiche, kühle Sommer auf. Im 15. Jahrhundert fror mindestens zweimal die Ostsee komplett zu. Mitte des 17. Jahrhunderts und auch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts drangen in den Alpen zweimal die Gletscher vor und zerstörten Gehöfte und Dörfer. Das Gletscherwachstum während der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ war das stärkste seit der letzten langandauernden Vereisung der derzeitigen Eiszeit. Die Kanäle in den Niederlanden waren jeden Winter lange überfroren, in London fand mehrmals auf der zugefrorenen Themse ein „Frostjahrmarkt“ statt. Im Winter 1780 konnte man den Hafen von New York auf dem Eis sicher überqueren. Auf den Großen Seen in Nordamerika blieb das Eis manchmal bis zum Juni.
Ob nun diese Betrachtungsweise wissenschaftlichen Anforderungen genügt sei mal dahingestellt (wohl eher nicht). In jedem Fall wird der Hockeystick widerlegt. Mit Kunstwerken und Vulkanausbrüchen habe ich in parisi1 - Was Hendrick Avercamp, Edvard Munch, William Turner und Carl Spitzweg mit der Klimalüge zu tun haben das mal genau so gemacht.
Zitat von Calimero Die professionelle Klimawissenschaft hat die Theorie dieses sehr engagierten Amateurs allerdings ordentlich verrissen, und spätestens seit seinem Tod 2010 ist die Sache wohl ad acta gelegt.
Und mein diesbezüglicher Blogpost mit seiner Grafik ist vom Februar 2010.
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