Zitat von ThomasM im Beitrag #1610 Jahre sind in diesem statistischen Spiel gar nichts.
Sie sind nichts im Vergleich zu den langfristigen Klimaschwankungen. Aber sie sind viel verglichen mit den IPCC-Prognosen, die einen stetigen mensch-verursachten Anstieg behauptet haben. In den IPCC-Behauptungen der 90er Jahre waren 10 Jahre Stagnation schlicht nicht vorgesehen, die Glaubwürdigkeit des IPCC ist damit weg.
Zitat Schaut man sich die Grafik an, wie sie in Wikipedia zu diesem Thema gezeigt wird Mittlere Temperaturzunahme seit 1880 so sind die Fluktuationen in der Größenordnung von 10 Jahren.
Eigentlich nicht. An dieser Graphik fällt erst einmal auf, daß die Jahre 1951-1980 als Referenzzeitraum definiert sind. Es gibt m. W. keinen einzigen inhaltlichen Grund für diese Definition. Aber die Wahl dieser Referenz lenkt davon ab, daß es schon zwischen 1925 und 1945 einen Anstieg gab, der von den Klimamodellen überhaupt nicht erklärt werden kann. Und vor allem gab es zwischen der Spitze in den 40-er Jahren und dem "Referenzzeitraum" wieder einen leichten Rückgang der Temperaturen - obwohl die CO2-Emissionen damals richtig Fahrt aufnahmen.
Letztlich beruht die ganze IPCC-Hypothese nur auf dem Anstieg 1978 bis 1998, aus diesen 20 Jahren wird die ganze Klimakatastrophe hergeleitet. Da sind dann 10 Jahre modellwidrige Stagnation ziemlich relevant.
Zitat Hört auf mit den sinnlosen Klimagipfeln. Akzeptiert, dass die Erde wärmer wird, ändern kann die Menschheit da sowieso nichts, dazu wären gemeinsame Aktionen notwendig, die schafft die Menschheit nicht - zu viel Egoismus.
Zu viel Egoismus? Oder schlichte Einsicht? Schon Björn Lomborg und andere haben vor Jahren darauf hingewiesen, daß der IPCC-Kurs in sich nicht stimmig ist. Selbst WENN die Modellannahmen zur Erwärmung alle stimmen würden - dann wäre die CO2-Vermeidung absurd teuer und viel zu aufwendig verglichen mit schlichter Vorsorge. Schließlich hätte eine Erwärmung nicht nur Nachteile, sondern auch handfeste Vorteile (die wahrscheinlich sogar überwiegen).
Es war aber ideologisch verpönt, solche Vergleichsrechnungen anzustellen. Es gab offiziell nur das Dogma von der CO2-Vermeidung, nie eine rationale Bewertung des möglichen Klimawandels.
In den meisten Staaten außerhalb von Deutschland hat man das nie so einseitig gesehen. Und deswegen sind die Klimakonferenzen gescheitert - nicht (nur) wegen Egoismus, sondern weil die meisten Staaten pragmatischer und nicht so ideologisch fixiert sind wie Deutschland.
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