Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #23 Da hat Ihr direktes Umfeld m.E. richtig gelegen, die Frage für ist dann nur noch: Haben diejenigen dann eine andere Partei gewählt oder blieben sie zu Hause?
Das Umfeld hat sich verschieden verhalten, ein Gutteil haben nicht gewählt, die viele haben CDU oder SPD gewählt je nachdem ob diese eher links oder konservativ ausgerichtet sind, um ihre Stimme nicht zu vergeuden. Sie würden sicherlich liberl wählen, wenn sie der liberalen Partei trauen könnten, denn ihr liberales Gedankengut überwiegt.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #23 Ich kenne keinen Indikator der eine !5 %ige Verwurzelung des klassischen Liberalismus in Deutschland anzeigt, oder sogar eine höhere. Wenn in Deutschland Steuern erhöht werden klagt kaum jemand darüber dass ihm etwas genommen wird - sehr wohl aber wenn Leistungen des Staates gekürzt werden. Eigenartigerweise sind sehr viele der Ansicht mehr vom Staat zu bekommen, als ihm zu geben.
Ich kenne leider keine Erhebung in dieser Sache. Ich urteile hier aus meine Erfahrung, aus Gesprächen den unterschiedlichsten Leuten aus den verschiedenen Bereichen. (Ich treib mich gerne überall umher und suche das Gespräch mit möglichst verschieden Leuten aus allen verschiedenen Schichten und Umgebungen ob in einer Kneipe oder Veranstaltungen aller Art oder nur bei einer Bahnfahrt etc., ich finde das immer sehr intressant und aufschlußreich.) Ich glaube der Eindruck, den man aus den Medien etc. gewinnt, dass bei einer Steuererhöhung nicht geklagt wird, aber wenn man etwas streicht, ergibt sich aus der Sache selber. Natürlich klagen die Betroffenen, wenn man ihnen staatliche Leistungen wie Subventionen streicht. Die verschiedenen Lobbygruppen sorgen schon dafür. Aber ich glaube das viele liberal eingestellte Bürger in eine Art Innere-Emigration gehn und sich nicht laut stark beklagen. Die stark eingfärbten Medien sorgen dafür dass sich liberale denkende Menschen allein gelassen fühlen. Sie sehen niemanden der sie vertritt. Der Wahlerfolg der FDP hat aber gezeigt dass es diese Menschen doch gibt. Und ich glaube, wenn eine Partei sich glaubwürdig und konsequent für eine liberale Politik einsetzen würde und die Staatsquote senken wollen würde, das sie noch zu den 14,6% der FDP der letzten Wahl deutlich zulegen könnte. Ich sehe auch nicht die Senkung der Steuerlast als Hauptziel einer liberalen Politik an. Ich glaube da liegt die FDP falsch. Im Genteil, es geht den Menschen eher darum, dass die Verschuldung zurrückgeführt wird. Dafür würden sogar auch eine Menge der liberal eingestellten Bürger eine Steuererhöhung in Kaufnehmen. Aber gleichzeitig muß dann die Staatsquote, das Einmischen des Staates in das Privatleben der Bürger sowie das Subventionsunwesen abgebaut werden. Wenn die Verschuldung abgebaut würde so kann sich die Senkung der Steuerlast schon allein aus der Reduzierung des Anteils an Zins und Tilgung ergeben.
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