Zitat von Zettel im Beitrag #1Der Professor genießt in Deutschland ein überhaupt nicht gerechtfertigtes Ansehen.
Pofessoren sind zu einem kleinen Teil Leitende Angestellte und überwiegend Beamte der oberen Besoldungsstufen.
Sie sind so intelligent und so fähig, wie man das auf dieser Ebene des Einkommens erwarten kann.
Genießen Professoren wirklich dieses Ansehen? Oder tun sie nur so, als wenn Sie es genießen würden? Wird ihnen gar von interessierter Dritter Seite, im Bedarfsfall, diese Stellung zugewiesen? (Beim Thema Klimawandel ist mir aufgefallen wieviele professorale Nichtfachleute sich das Kompetenzmäntelchen ungestraft umhängen dürfen.)
Mein Eindruck ist, dass sie aus Ihrer Professorenschaft eine gewisse Omnipotenz ableiten, die sie (meistens) nicht haben. Mit anderen Worten: Ihre Allgemeinbildung kann durchaus unterentwickelt sein. Zumindest steht sie (manchmal) in einem reziproken Verhältnis zu ihrem Fachwissen.
Genau das ist das Problem des Professors in Österreich. Deshalb wird seiner Aussage auch ein Stellenwert eingeräumt, die sie überhaupt nicht hat.
Wenn ein anderer, z.B. ich sowas äußern würde, dann würde jeder sagen: "Was für ein Spinner." Oder Ähnliches. Damit wäre die Angelegenheit dann erledigt. Von meiner Homepage würde diese Meinung nicht das "Rauschen im Blätterwald" erzeugen, das jetzt zu hören ist.
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