Zitat von Nolach denke das die Statistik vieles nicht abfragt oder einträgt, was mich oder viele andere Bürger interessieren würde. Ich weiß auch nicht ob man den öffentlichen Zahlen das Vertrauen aussprechen kann, es kommt ja doch wieder alles auf den berühmten "Einzelfall" heraus. Seit Jahren befürchte ich hier sehr "getürkte" Zahlen und Zufallsfunde im Netz bescheren dann ein keinesfalls freudiges Aha-Erlebnis.
Z.B. ein absoluter Brennpunkt seit Jahren wachsend, Bonn Bad Godesberg als No Go. Jetzt gibt es eine Karte welche vor dem Besuch ganzer Straßenzüge die Bürger warnen bzw. aufklären soll und schon sind alle Gutmenschen auf'm Plan und auch die Politik ist nicht erfreut über die öffentlich ausgeplauderte Erkenntnis: der Kaiser in Bad Godesberg ist nackig :
Zitat "No-Go-Areas" in Bonn: Warnhinweise lösen lebhafte Diskussion aus
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn...cle1177743.html (...) Nach Darstellung der Sprachschule, die Deutschkurse für Ausländer anbietet und deren Warnhinweis ihren Angaben zufolge auf den Erfahrungen einer Reihe von von Schülern basiert, sollten neben mehreren Stadtteilen in Bonn und Beuel auch das Godesberger Zentrum, Pennenfeld und der Norden Lannesdorfs besser gemieden werden, weil dort mit Straftaten wie der Belästigung von Frauen, Raub und Diebstahl, Einbrüchen, Pöbeleien und Beleidigungen gerechnet werden müsse. Bei den Tätern, so das Institut, handele es sich zumeist um Ausländer und Zuwanderer.(...)
(...) No-Go-Areas, also rechtsfreie Räume mit hohem Gefahrenpotenzial, zu kennzeichnen, ist nichts Ungewöhnliches. Man kennt das aus Reiseführern - etwa wenn diese sich Städten wie Detroit, Istanbul, Johannesburg oder Mogadischu zuwenden. Bonn oder Bad Godesberg in eine solche Reihe zu stellen, erscheint zunächst in der Tat übertrieben. Jedoch: Wer erst einmal Opfer eines Überfalls, einer Schlägerei oder auch "nur" einer Beleidigung oder Bedrohung wurde, dürfte das anders sehen. Und die Zahl dieser Menschen steigt, worauf zumindest die häufiger werdenden Berichte über negative Erlebnisse in Bad Godesberg schließen lassen. Immer deutlicher melden sich im Stadtbezirk Eltern zu Wort, die sich deshalb um ihre Kinder sorgen. Die floskelhaften Beteuerungen der Polizei, Godesberg sei "kriminalstatistisch unauffällig", werden den einen oder anderen Betroffenen in seiner Meinung von den Ordnungshütern nur bestärken.(...)
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
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