Zitat von Daniel DeckersDabei wäre nicht nur zu beweisen, dass in der Sache zutreffende, wenngleich öffentlichkeitswirksam zugespitzte Formulierungen fremdenfeindlichen Tendenzen mehr Vorschub leisten als rechthaberisches Gutmenschentum.
Ich bin mir nicht sicher, ob dies noch vor einigen Jahren so klar und deutlich formuliert worden wäre.
Ergänzend und auch erläuternd möchte ich noch einen, in Deutschland m.W. nicht zur Sprache gekommenen, Nebenaspekt der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänien und Bulgarien erwähnen, auf den ich im Telegraph aufmerksam geworden bin:
Zitat von http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/i...ons-lifted.htmlRomania and Bulgaria, whose citizens will now have the right to work freely in the UK, are offering passports to people in non-EU countries including Moldova and Macedonia. Historic ties also mean that some Serbs, Ukrainians and Turks are eligible to claim passports that would allow them to work anywhere in the EU. (...) Bojdar Dimitrov, a former Bulgarian minister, told The Telegraph that his government had fast-tracked tens of thousands of passports for Macedonians after Bulgaria joined the EU in 2007. Mr Dimitrov said: “Bulgarian citizenship is very popular in Macedonia. When I was in the foreign ministry we would issue 500 passports a week. All they would need to prove was that they had Bulgarian heritage.” Bulgaria asserts a historic claim to much of the territory of Macedonia, which emerged from modern Yugoslavia after it broke up in the early Nineties. Some estimates suggest that as many as two thirds of the entire Macedonian population of 2 million could claim Bulgarian citizenship and thus EU membership. Official figures show that in 2012, more than 22,000 Macedonians sought Bulgarian passports.
Es handelt sich also um Bedenken die über EU-Bürger, welche von EU-Regierungen auch regiert werden, hinausgehen.
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