Die Frequenz im SBB-Stromumformernetz im Wald zwischen Rohr/Aarau und Rupperswil stieg am Samstag, 04.09.2010, erstaunlich an, denn die SBB hatten die Eingeborenen aus der näheren Umgebung zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Die Besucher kamen in grösseren Mengen und liessen sich rudelweise durch die Anlage führen, die es darauf abgesehen hat, die Normalnetzfrequenz von 50 Hertz auf den langsamer schwingenden Bahnstrom herunterzufahren, weil die Bahnen eben, was die Schwingungszahl von Wellen pro Sekunde anbelangt, ein Sonderzüglein fahren – 16 2/3 Schwingungen statt der landläufigen 50, die uns aus unseren Steckdosen und anderen Anschlüssen anstrahlen. An Pfupf büssen die Eisenbahnen deshalb nichts ein, denn das Übertragungsnetz hat eine Spannung von 132 kV, und darauf kommt es schliesslich an. Eine Lokomotive braucht zum Anfahren 7 Megawatt, kein Wunder, dass die Bahnen, dem Energiesparen zugetan, am liebsten nirgends anhalten würden. Sie sind auf dem besten Weg dazu.
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