Sei es das Waldsterben, der Atomtod, die soziale Schere, der Co2 Tod, das Ozonloch, die saubere und billige Energiewende oder sogar die kategorische Einteilung in Gut und Böse. Über diesen unbändigen Willen der Mehrheit die Naivität des Glaubens maximal auszuschöpfen kann ich schon keinen Ärger mehr empfinden. Solchen Tand scheinen die Menschen zu jeder Zeit zu brauchen, um sich gut zu fühlen, und Anmaßung ist der Intelligenzia eine Zier.
Was mich in beunruhigt ist die Häufigkeit mit der in diesen Tage von der "Beweislastumkehr" gesprochen wird. Vor allem wenn es um die Steuerabgaben und Eigentum geht. Ich bin kein Jurist, aber diese Idee ist in meinen Augen die Pervertierung des Rechtstaates und sie macht mir wirklich Angst. Meines Erachtens zeigt sie, als was sich viele Politiker dieser Tage wirklich verstehen: Als Feudalherren, denen der Bürger zur Lehnstreue verpflichtet ist. Und weiß du was dabei erschreckend ist? Dass die Kälber bereitwillig ihre Schlächter selber wählen, weil man ihnen eine dicke Wurst als Belohnug verspricht.
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
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