ich wärme den Thread auf, weil mein Thema so halbwegs hineinpasst:
Die aktuellen Umfragen sind ja recht nahe bei den Ergebnissen der Bundestagswahl 2017. Aber in der Tendenz sind Union und SPD eher etwas schwächer. Zum Beispiel ganz aktuell der SPON-Wahltrend vom 9.1.: Union 31,1%, SPD 19,3%.
Macht zusammen 50,4%. (AfD übrigens 14,5%).
Ganz ähnlich die Umfrage vom 8.1. von INSA mit 51,0% für Schwarz-Rot und 13,5% für die AfD.
Ich weiß ja nicht, ob den Sondierungspartnern so ganz klar ist, wie dünn das Eis ist, auf dem sie da wandeln. Falls es zu Neuwahlen kommt, ist auf Basis der aktuellen Umfragen alles andere als ausgemacht, ob die "große" Koalition überhaupt noch eine Mehrheit im Parlament bekommt. Und es wird ja gerade alles unternommen, die AfD noch stärker zu machen. Etwa wenn das SPD-Außenministerium sich anschickt, den Familiennachzug weiter zu liberalisieren.
Aktuell scheint man mir auf jeden Fall mit schlafwandlerischer Sicherheit auf den Super-Gau zuzulaufen: man liefert der AfD beständig weiter Futter. Und steuert womöglich auf Neuwahlen zu, bei denen die Mehrheit für Schwarz-Rot auf Messers Schneide steht...
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