im Bund (Infratest): Union 25% Grüne 19% AfD 16% SPD 14% FDP 11% Linke 9%
Woche für Woche verlieren SPD und Union. Zusammen (!) liegen sie jetzt schon bei unter 40% (!). Nur zur Erinnerung: Es ist erst 3 Jahre her. Vor Beginn des Flüchtlings-Dramas im Juli 2015 lag die Union alleine bei 42%.
Es ist mir ein Rätsel, warum das so klaglos hingenommen wird. Bei der SPD gibt es wenigstens den (zwar sinnlosen aber immerhin verständlichen) Reflex, aus der Koalition aussteigen zu wollen.
Aber in der CDU herrscht Grabesstille. Eine Union, die in den Umfragen bei 25% liegt! Eigentlich müsste es da hitzige parteiinterne Dsiskussionen über das Führungspersonal geben. Aber nichts dergleichen. Wirklich unfassbar.
Das wirklich erschreckende ist (für mich) übrigens der Aufstieg der Grünen. In nur einem Jahr seit der Bundestagswahl haben sie mehr als 10 Punkte zugelegt. Ich frage mich ernsthaft, woher das kommt. Aber dass diese Umfragewerte sich auch wirklich in reale Wahlergebnisse umsetzen lassen, habern wir ja gerade in Bayern gesehen. (17,5%! In Bayern!)
Und der nächste Realitäts-Test steht ja nun in Hessen bevor. Aktuelle Umfrage von Forschungsgruppe Wahlen:
CDU 26% Grüne 22% SPD 20% AfD 12% FDP 8% Linke 8%
Man beachte: Laut dieser Umfrage hat die amtierende Regierung (CDU+Grün) eher keine Mehrheit mehr. Auf große Koalition hat keine Mehrheit. Hingegen hätte Ampel oder Rot-Rot-Grün eine Mehrheit (jeweils unter einem grünen Ministerpräsidenten. Es ist nur noch zum gruseln...) (Auch "Jamaica" hätte eine Mehrheit. Aber warum sollten die Grünen sowas machen, wenn sie in anderer Konstellation den Ministerpräsidenten stellen können?).
Der grüne Höhenflug ist mir ein absolutes Rätsel. Nach Fukushima ging es ja auch schon mal nach oben bis jenseits von 20%. Aber da gab es wenigstens einen für mich nachvollziehbaren Grund. Aber was ist der aktuelle Anlass? Ich kann da einfach nichts erkennen.
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