Zitat von Johanes im Beitrag #293Die FDP schriebt einfach was von wegen "Klimawamrkt" und schon haben wir eine Einigung.
Wenn sich die Schwampel-Hampel darauf einigen können das Energiethema künftig dem Markt zu überlassen, haben sie meinen Segen. Das Problem besteht ja genau darin, dass man das NICHT macht, und die Grünen haben daran auch keinerlei Interesse. Man kann nur Markt oder Verbote und Subventionen haben, aber nicht beides gleichzeitig. Da ist kein Kompromiss möglich, ausser vielleicht der der Untätigkeit, also ein "weiter wie bisher", was beide explizit nicht wollen. Und wenn die FDP hier auf die grüne Linie einschwenken sollte, ist sie erledigt, denn das wird dann richtig, richtig teuer und chaotisch. Dagegen wäre dann ein Witzkompromiss wie die Abschaffung des Soli nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Grün und gelb geht nur zusammen, wenn eine der Parteien politischen Selbstmord begeht. Nebenbei müssen auch die Grünen darauf achten, nicht ihre Kernwählerschaft zu vergraulen, denn im Öko- und Gendersegment gibt es inzwischen auch einige Kleinparteien, die nur auf ihre Gelegenheit warten.
Zitat von Johanes im Beitrag #293Es würde aber beweisen (!), dass Wahlen überhaupt nichts mehr verändern. Wir könnten eine Systemkrise bekommen...
Bisher ist eigentlich nur bewiesen, dass Wahlen dann nichts ändern, wenn man immer die gleichen wählt. Das ist aber trivial. Wer rot oder schwarz gewählt hat und noch über einen Rest an Realitätssinn verfügt, musste nach gefühlt 100 Jahren GroKo damit rechnen, dass es wieder eine GroKo gibt, egal wie stark sich rot und schwarz vor der Wahl dagegen sträuben. Das Spiel ist altbekannt. Wer etwas ändern will, darf eben nicht das gleiche wählen.
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