Sie haben schon recht, man kann sicherlich nicht von jeder Tätigkeit im Billiglohnsektor leben. Aber ohne jetzt die große wirtschaftsphilosophische Diskussionen vom Ast brechen zu wollen, ist es nun mal so, dass sich der Lohn nach der Wertschöpfung richtete und die ist eben im Billiglohnsektor gering.
Die Leute die dort arbeiten haben meist keine oder eine sehr geringe Qualifikation. Dafür kann man nicht die Wirtschaft verantwortlich machen und vor allen Dingen kann man ihr nicht zumuten, einen gesetzlich verordneten Lohn zu zahlen der schlichtweg höher liegt wie eben diese Wertschöpfung.
Der Ausweg könnte so sein wie beispielsweise in Amerika, dort ist es für wenig qualifizierte Leute gang und gäbe zwei oder gar drei solche Billiglohnjobs zu machen, die dann in Summe sehr wohl auskömmlich sind. Dort steht allerdings auch der Zwang dahinter, weil der Einzelne vom Staat diese Unterstützungen wie es in Deutschland gemacht wird nicht bekommt.
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