Jeder weiß, dass die Hölle gut zu schildern ist, aber der Himmel nicht.
Dem ursprünglichen biblischen Christentum geht es um das Schon-Hier-und-Heute des Gottesreiches. Das war die theologische Leistung Jesu: Die Nähe Gottes nicht zeitlich zu verschieben, sondern gleichsam zu verräumlichen: Gott steht vor deiner Tür, du musst ihm aber aufmachen. Paulus sagte es so: Das ewige Leben beginnt mit der Taufe.
Dem ursprünglichen biblischen Christentum geht es um das Schon-Hier-und-Heute des Gottesreiches. Das war die theologische Leistung Jesu: Die Nähe Gottes nicht zeitlich zu verschieben, sondern gleichsam zu verräumlichen: Gott steht vor deiner Tür, du musst ihm aber aufmachen. Paulus sagte es so: Das ewige Leben beginnt mit der Taufe.
Wenn es stimmt, dass das Gottesreich im Schon-Hier-und-Heute erfahrbar ist, wäre da nicht der Himmel genauso gut zu schildern, wie die Hölle? Erleben wir denn hier auf Erden mehr Hölle als Himmel?
Wenn Himmel die Nähe Gottes bedeutet und Jesus, diese Nähe als hier und jetzt erfahrbar ausrief und er der Erste war, der dies behauptet hat – dann kann man daraus schließen, dass dieser Jesus, in dieser Nähe Gottes stand und eine solche Verbindung, Beziehung zu Gott haben musste, dass er dies sagen konnte und auch für andere spürbar war!
Muss dies nicht auch für jeden Christen – wenigsten hie und da gelten? Christen müssten demnach Himmels-Erfahrungen schildern können! Ich würde sagen, es ist jegliche Erfahrungen von Glück. Vom Lotto Sechser angefangen – über, sich plötzlich zeigenden Lösungen nach schwierigen, sich nicht auflösenden Gedankengängen, die dann haargenau passen! - oder: in Begegnungen, die ganz stimmig sind..…Eigentlich ist Glück ja nichts spezifisch Christliches! Ich denke, spezifisch Christlich ist es, wenn ich diese glücklichen Fügungen Gott zuschreiben kann und so meine eigene Beziehung zu Gott wächst – quasi als Bestätigung meiner Zustimmung, die ich in der Taufe gegeben habe.
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