Noch bis vor ca. 20 Jahren gab es ein ungeschriebenes Gesetz bei den Journalisten. Das Privatleben der Politiker war tabu. Aber in einer Zeit in der es nicht mehr um Inhalte sondern nur noch um Äusserlichkeiten geht, wird darauf keine Rücksicht mehr genommen.
Nur ein Beispiel: Was hätte man nicht alles über das Liebesleben von Willy Brandt bzw. Mitterand schreiben können, die wie man jetzt weiss, keine Frauenverächter waren. Aber damals gab es bei den Redakteuren noch eine gewisse Ethik. Aber Ethik ist ja jetzt dermassen "uncool".
Was jetzt Sarkozy angeht, ist es alleine seine Angelegenheit mit wem er sein Bett teilt, ausser es handelt sich um eine Agentin einer fremden Macht. Aber da die linke Presse ihn nicht mit Sachargumenten beschädigen kann, versucht man es halt über sein Privatleben. In meinen Augen ein äusserst infames Unternehmen, was meinen ohnehin angeschlagenen Respekt vor der Presse noch einen weiteren Schlag versetzt.
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