Thomas Pauli hat hier im Forum auf einen Artikel in der FAS hingewiesen, der über Inhalte deutscher Schulbücher zum Thema "Wirtschaft" berichtet. Ich fand das wichtig genug, um es als Zitat des Tages zur Diskussion zu stellen.
Was in Theils Artikel nur am Rande vorkommt, ist, denke ich, ein wesentlicher Teil der Misere: Wirtschaftskunde ist - anders als in den USA - offenbar nach wie vor überhaupt kein reguläres Schulfach. Zu meiner Schulzeit erfuhr man von Wirtschaft nur im "Sozialkunde"-Unterricht etwas; also unter dem Gesichtspunkt von Staat und Gesellschaft. Das scheint sich immer noch nicht geändert zu haben.
Von den grundlegenden Sachverhalten der Nationalökonomie und Betriebswirtschaftslehre hatte ich als Abiturient keinen Schimmer. Ich nehme an, daß es den meisten so gegangen sein wird.
Das war vermutlich eine entscheidende Voraussetzung dafür, daß so viele auf die Marx'sche Pseudowissenschaft hereinfallen konnten.
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Zitat des Tages: "Extreme Gewichtung von Gruppeninteressen"
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