Nur eine technische Marginalie mit einem kleinen Seitenhieb auf "Spiegel- Online". Allerdings habe ich bei den Stichwörtern auch "russischer Imperialismus" stehen.
Denn es wäre naiv, anzunehmen, daß es Putin nur um den Gaspreis geht. Nach Georgien ist entweder die Ukraine oder das Baltikum das nächste Ziel bei der Wiedererrichtung des russischen Imperiums. Jetzt läßt man zum einen die Ukrainer frieren, um ihnen klarzumachen, wie abhängig sie von Rußland sind. Und zum anderen signalisiert man Westeuropa: Macht voran mit der Ostsee-Pipeline, dann passiert euch das nicht mehr.
Putin hat von den Sowjets unter anderem das Spiel mit Signalen übernommen. Man sieht ihn im TV-Sender "Russia Today" regelmäßig mit Gesprächspartnern an seinem Schreibtisch oder einem Besprechungstisch. Vor ein paar Tagen saß ihm der leibhaftige Gerhard Schröder gegenüber, der als "Chief" des Konsortiums zum Bau der Ostsee-Pipeline vorgestellt wurde.
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