Das Thema ist ein Dauerbrenner. Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu kritisieren, wird es immer wieder Anlässe geben, denn er ist seinem Wesen nach ein Unding. Ein Gebilde, als hätte es sich Georges Orwell ausgedacht. Ein Selbstbedienungsladen für Parteien und Verbände. Eine gewaltige Maschinerie, basierend auf Zwangsgebühren, die auch derjenige zahlen muß, der ausschließlich den privaten Rundfunk nutzt.
Weg damit also. Nur ist das leicht geagt, aber undurchführbar. Denn die Parteien wissen ja, was sie an diesem Instrument haben. Also nutzen sie es, also werden sie es mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Der Vorstoß von Frank Schirrmacher, der sich offenbar einen nicht mehr von den Parteien kontrollierten, aber weiter öffentlich-rechtlichen Rundfunk wünscht, kommt mir darum reichlich blauäugig vor.
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