... sollen eine Rolle spielen, wenn es um Gerechtigkeit geht. Das sagt heute in einem Interview mit "Spiegel-Online" der Berliner Bildungssenator Zöllner.
Er formuliert damit etwas, dessen die Sozalisten und Kommunisten von ihren Gegnern schon lange verdächtigt werden: Sie wollen gar keine Gleichheit der Chancen, durch Leistung etwas zu erreichen. Sondern sie verstehen unter Gerechtigkeit eine Erfolgsgleicheit, die von Begabung, Leistung, Anstrengung unabhängig ist.
Daß ein Sozialdemokrat sich hinstellt und das offen hinausposaunt - das finde ich schon ein KKK wert.
Wir haben das Thema schon einmal diskutiert, damals unter schulpolitischem Aspekt. An Zöllners Äußerungen wird, so scheint mir, deutlich, daß es auch um etwas viel Grundsätzlicheres geht: Was meinen wir eigentlich mit sozialer Gerechtigkeit?
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