Lieber Zettel, Lafontaine ist ein schwieriger Fall. Soweit ich weiß, hat er ja zwischendurch auch mal relativ wirtschaftsliberale Positionen vertreten, eine Weile lang war er auch mal stärker ökologisch orientiert. Trotzdem ist es ein autoritärer, selbstherrlicher Charakter. Ein russischer Freund von mir hat, ohne dass ich vorher groß was Negatives gesagt habe, geäußert, Lafo sei ein typischer Diktatorentyp. Über Franz-Josef Strauß hat mal jemand gesagt, er sei ein Zwangsdemokrat, bekenne sich also nur unter diesen speziellen Umständen aus Opportunismus zur Demokratie. Auf Lafontaine scheint das noch besser zu passen. Er hat ja im Saarland auch mal ein Pressegesetz zu beschließen versucht, dass ungewöhnlich restriktiv und illiberal gewesen wäre. Seitdem wird er wohl nicht weniger autoritär geworden sein. Wenn man mit Linken die Diskussion über den Dialog von SPD und SED, diese Besuche uä führt, muss man mE immer darauf achten, dass es nicht in erster Linie um die deutsche Einheit geht. Dass daran manche Leute nicht mehr geglaubt haben, kann ich verstehen. Das wirklich Verwerfliche an diesen Touren war, dass sich die SPD-Leute so gut mit den Kommunisten verstanden haben. Die offiziellen Erklärungen sind ja wahrscheinlich noch diplomatisch verdünnt. Schröder hat in den 80er-Jahren auch enge Kontakte nach Ostberlin gepflegt. Dass er uns Lafontaine als Kanzler erspart hat, ist, was immer man sonst über ihn denkt, eine große historische Leistung. Herzlich, Chripa P.S.: Hier ist übrigens ein Foto des "Palastes der sozialen Gerechtigkeit", also Lafontaines Haus: http://img112.imageshack.us/img112/7375/...inevillato0.jpg Normalerweise gönne ich jedem sein Vermögen, aber bei solchen Radausozialisten mache ich mal eine Ausnahme...
Zitat von ChripaLafontaine ist ein schwieriger Fall. Soweit ich weiß, hat er ja zwischendurch auch mal relativ wirtschaftsliberale Positionen vertreten, eine Weile lang war er auch mal stärker ökologisch orientiert.
Ja, wenn ich mich recht erinnere, galt er einmal als Gewerkschaftsfeind, weil er für eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten eintrat.
Ob Lafontaine bei irgend etwas von dem, was er tut oder sagt, authentisch ist - wie will man das wissen? Vielleicht ja am ehesten, wenn er mit seinen Freunden aus dem Rotlicht-Milieu fraternisiert. Daß er dort dicke Freunde hat, das hat er meines Wissens nie bestritten.
Wegen der seltsamen Nähe Lafontaines zu Rotlicht-Größen von Saarbrücken kam es ja zu dieser "Rotlicht-Affäre", deretwegen dann das Pressegesetz im Saarland geändert wurde; die Medien sollten verpflichtet werden, Gegendarstellungen zu veröffentlichen, ohne ihre eigene Stellungnahme dazusetzen zu dürfen.
Das Foto dieses wahren Palazzo Prozzi, das Sie verlinkt haben, spricht, denke ich, Bände: Ein Junge aus kleinen Verhältnissen hat sich hochgearbeitet und "zeigt es" allen; im Wortsinn.
Es allen zu zeigen, das scheint mir das zentrale Motiv dieses Lafontaine zu sein. Egal, wie. Jetzt halt, indem er seine alte Partei SPD kaputtzumachen versucht.
Zitat von ChripaWenn man mit Linken die Diskussion über den Dialog von SPD und SED, diese Besuche uä führt, muss man mE immer darauf achten, dass es nicht in erster Linie um die deutsche Einheit geht. Dass daran manche Leute nicht mehr geglaubt haben, kann ich verstehen. Das wirklich Verwerfliche an diesen Touren war, dass sich die SPD-Leute so gut mit den Kommunisten verstanden haben. Die offiziellen Erklärungen sind ja wahrscheinlich noch diplomatisch verdünnt.
Es gab, lieber Chripa, geradezu so etwas wie Bewunderung für die Kommunisten in der DDR. Denn genau das, was Leute wie Schröder und Lafontaine wollten - aus kleinen Verhältnissen kommend, es denen da oben zeigen; die Krauses zeigen es den Krupps: Das führten ja Honecker und Co perfekt vor.
Als Honecker 1987 die Bundesrepublik besuchte, wahrten Kohl und die meisten anderen Politiker Anstand, indem sie nur das diplomatisch nun einmal Erforderliche taten. Der gerade seit zwei Jahren endlich zum Ministerpräsidenten aufgestiegene Lafontaine aber scharwenzelte um Honecker herum, daß es oberpeinlich war. Ich denke, der bewunderte in ihm den Mann der Macht, die er auch für sich selbst erträumte. Den Aufsteiger, der er selbst auch sein wollte und will.
Zitat von ChripaSchröder hat in den 80er-Jahren auch enge Kontakte nach Ostberlin gepflegt.
Das ist mir nicht geläufig. Würde mich interessieren; kennen Sie Einzelheiten?
Zitat von ChripaNormalerweise gönne ich jedem sein Vermögen, aber bei solchen Radausozialisten mache ich mal eine Ausnahme...
Auch Lafontaine hat das Recht, in dem Kapitalismus, den er offenbar verabscheut, nach dessen Regeln stinkreich zu werden. Er hat sogar das Recht, als Millionär auf die Reichen zu schimpfen; das tat auch Feltrinelli.
Nur sollte, lieber Chripa, das Bild von Lafontaines Hütte a bisserl unter den Wählern der Kommunisten verbreitet werden. Damit sie wissen, wie schön sie alle einmal wohnen werden, wenn Lafontaine erst wieder an der Macht ist.
Lieber Zettel, sie hatten mich nach den DDR-Kontakten Schröders gefragt. Er war, ich habe vorhin etwas gegoogelt, wohl nicht so oft wie sein feindlicher Bruder im Geist Lafontaine in der DDR. Für einige Besuche hat es aber trotzdem gereicht. http://www.konservativ.de/zf/baer9803.htm , vgl. am Ende des Artikels. 1985 wurde er von Honecker empfangen, den er einen "zutiefst redlichen Mann" nannte,bei der Gelegenheit forderte er auch noch die Anerkennung der DDR-Staatsbürgerschaft. Je nach Temperament kann man sich über sowas aufregen, oder auch nicht. Wenn man aber sieht, wie sich Linke auch heute noch darüber empören, dass Franz-Josef Strauß im Zuge der "Spiegel"-Affäre mit dem Franco- Regime kooperierte,um Conrad Ahlers zu kriegen, muss man schon einen Doppelstandard feststellen. Die Bewunderung für die DDR-Kommunisten ist, wie sie richtig sagen, Ausdruck von unerfüllten Wünschen. Noch deutlicher wird dies, wenn sich Leute für Ché Guevara oder ähnliche Figuren begeistern. Weil die sich eben noch weniger mit langwierigen prozeduralen Fragen aufhalten mussten. Die DDR war doch auch immer kleinbürgerlich und bürokratisch. Ich fand Ihren Vorschlag sehr lustig, das Foto von Lafos Haus bekannt zu machen, damit die Wähler der Kommunisten schonmal sehen, wie sie leben werden, wenn die Umverteilung erstmal richtig in Gang kommt. Inhaltlich sehe ich das aber nicht so. Wer für Ökologismus und Sozialismus ist, sollte auch schon heute so primitiv und hässlich leben, wie er es allen anderen Menschen aufzwingen will. Herzlich, Chripa
Lafontaine ist m.E. kein schwieriger Fall, im Gegenteil: Das Paradebeispiel eines politischen Opportunisten. Wenn ihn die SED irgendwann mal entmachten sollte, würde es mich nicht wundern, wenn er der NPD beitreten würde (selbstverständlich nur in hoher Position).
Den Artikel von Helmut Bärwald fand ich sehr instruktiv (wenn er nur nicht auf diesem fürchterlichen gelben Hintergrund dargestellt wäre; aber der Link zu der Originalquelle führt ins Nirvana).
Helmut Bärwald, einst Leiter des Ostbüros der SPD, war übrigens einer jener Sozialdemokraten wie auch Rix Löwenthal, die sich über den Kommunismus keine Illusionen machten. Folglich hat er die zunehmend SED-freundliche Poiitik der SPD seit Ende der sechziger Jahre scharf kritisiert.
Dafür wurde ihm 1971 ein Parteiordnungsverfahren angedroht, und er trat aus der SPD aus. Bis zu seinem Tod vor ein paar Jahren war er danach eine Haßfigur der Kommunisten und ihrer Verbündeter.
Zitat von ZettelAls Honecker 1987 die Bundesrepublik besuchte, wahrten Kohl und die meisten anderen Politiker Anstand, indem sie nur das diplomatisch nun einmal Erforderliche taten. Der gerade seit zwei Jahren endlich zum Ministerpräsidenten aufgestiegene Lafontaine aber scharwenzelte um Honecker herum, daß es oberpeinlich war.
Ab Mitte der 80er Jahre gab es unablässig Wallfahrten von westdeutschen Ministerpräsidenten zu Honecker, da standen auch die konservativen nicht zurück. Ganz und gar anerkannt im staatsrechtlichen Sinn wurde die DDR damals zwar nicht, aber man kann sagen, daß die politische Klasse der BRD spätestens im Sommer 1989 mit der Zweistaatlicheit einverstanden war.
Alles andere wäre ja auch unrealistisch und vorgestrig gewesen.
Zitat von ZettelNur sollte, lieber Chripa, das Bild von Lafontaines Hütte a bisserl unter den Wählern der Kommunisten verbreitet werden. Damit sie wissen, wie schön sie alle einmal wohnen werden, wenn Lafontaine erst wieder an der Macht ist.
Wenn es daran nichts zu denunzieren gibt, lieber Zettel, sollte man es auch nicht tun.
Zitat von ZettelNur sollte, lieber Chripa, das Bild von Lafontaines Hütte a bisserl unter den Wählern der Kommunisten verbreitet werden. Damit sie wissen, wie schön sie alle einmal wohnen werden, wenn Lafontaine erst wieder an der Macht ist.
Wenn es daran nichts zu denunzieren gibt, lieber Zettel, sollte man es auch nicht tun.
Denunzieren? Gell, Sie lesen auch viel Englisch, lieber Kallias? Und hatten "denounce" im Hinterkopf?
Nein, um Denunzieren geht es nicht; wir sind ja nicht in der von Lafontaine offenbar hochgeschätzten DDR. Sondern Sie meinen, vermute ich, so etwas wie "verurteilen" oder "bemängeln".
Und zu bemänglen gibt es meines Erachtens schon viel dabei, wenn einer sich hinstellt und ständig auf die Reichen schimpft, und wenn derjenige dann auf diese ungehemmte Weise mit seinem Reichtum protzt.
Gut, er ist der klassische Neureiche, der das Protzen braucht; wozu hätte er sonst reich werden sollen? Aber wenn man das mit dem Lebensstil von, sagen wir, Helmut Schmidt kontrastiert, der immer noch in einem Reihenhaus wohnt, dann ist eben auch das ein Beispiel für den Niedergang der SPD.
Zitat von ZettelDenunzieren? Gell, Sie lesen auch viel Englisch, lieber Kallias? Und hatten "denounce" im Hinterkopf?
Touché.
Zitat von ZettelUnd zu bemänglen gibt es meines Erachtens schon viel dabei, wenn einer sich hinstellt und ständig auf die Reichen schimpft, und wenn derjenige dann auf diese ungehemmte Weise mit seinem Reichtum protzt.
Was gäbe es denn da zu bemängeln, lieber Zettel? Umverteilung muß eben durch Zwang erfolgen, nicht durch freiwilligen Verzicht: das ist doch der große Erkenntnisfortschritt des Sozialismus über das mildtätige Christentum. Also ist Lafontaines Verzicht auf den Verzicht nur konsequent.
Auch das Protzen ist unvermeidlich, denn hätte er sein Gehalt nicht für's Protzen vergeudet sondern vernünftig investiert, wäre er sogar noch reicher geworden. Dann wäre er fast so etwas wie ein Kapitalist, und Sie, lieber Zettel, müssten ihn noch schärfer verurteilen.
Nein, ich betrachte den Traum des Bäckersohnes von der Villa mit Sympathie - diesmal ganz im Sinne des deutschen Wortes. Es ist doch eine der schönen Seiten des Kapitalismus, daß Träume, solche und andere, wahr werden können - und sei es auch nur durch Geld, das im Staatsdienst erworben wurde.
Das Beispiel Lafontaines zeigt nämlich nicht zuletzt, daß man durch Umverteilung zu Wohlstand kommen kann. Wollen Sie wirklich Propaganda für diese These machen, Zettel?
Zitat von KalliasNein, ich betrachte den Traum des Bäckersohnes von der Villa mit Sympathie - diesmal ganz im Sinne des deutschen Wortes. Es ist doch eine der schönen Seiten des Kapitalismus, daß Träume, solche und andere, wahr werden können - und sei es auch nur durch Geld, das im Staatsdienst erworben wurde.
Wo und wie Lafontaine das Geld erworben hat, das ihn zum vielfachen Millionär machte, wollen wir, einmal beiseitelassen. Daß dazu das Gehalt des OB von Saarbrücken und des saarländischen MP reichte, halte ich für unwahrscheinlich. Aber er hat ja auch einen Bestseller geschrieben, wissen Sie noch?
Meine Meinung habe ich zu formulieren versucht, aber vielleicht nicht so, daß Sie sie teilen mögen: Lafontaine hat jedes Recht, sich zu bereichern und damit zu protzen, aber auf mich wirkt das so, als wenn er ein Goldkettchen samt Rolex zur Schau tragen würde. Sich so zu verhalten ist sein gutes Recht, und das abstoßend zu finden ist mein gutes Recht.
Ich ahne das Motiv für Ihren Widerspruch, lieber Kallias, und wenn mich diese meine Ahnung nicht trügt, dann akzeptiere ich ihn auch: Es ist ein Argument auf Stammtischniveau, "denen da oben" vorzuwerfen, sie seien Populisten, lebten aber selbst in Saus und Braus.
Ja, das ist es freilich. Insofern verstehe ich Ihre Kritik als Kompliment.
Zitat von ZettelMeine Meinung habe ich zu formulieren versucht, aber vielleicht nicht so, daß Sie sie teilen mögen: Lafontaine hat jedes Recht, sich zu bereichern und damit zu protzen, aber auf mich wirkt das so, als wenn er ein Goldkettchen samt Rolex zur Schau tragen würde. Sich so zu verhalten ist sein gutes Recht, und das abstoßend zu finden ist mein gutes Recht.
Aber doch nur als private Empfindung. Politisch ist damit nicht viel anzufangen. Lottospielende Linksparteiwähler z.B. dürften statt empört zu sein vielmehr ihre eigene Sehnsucht in Lafontaines Palast verkörpert finden. Ich empfinde auch anders als Sie, lieber Zettel. Rolex und Goldkettchen dienen dazu, Frauen zu beeindrucken: das ist ein derart schwieriges Unterfangen, daß jedes geeignete Hilfsmittel hierfür in Ordnung ist; ästhetische Bedenken müssen zurücktreten. Nicht jeder ist im übrigen ein Sokrates oder gar ein Helmut Schmidt. Die meisten sind kleine Würstchen mit Träumen, und wenn ich so einem begegne, empfinde ich Sympathie, weil er so einer ist wie ich.
Zitat von ZettelIch ahne das Motiv für Ihren Widerspruch, lieber Kallias, und wenn mich diese meine Ahnung nicht trügt, dann akzeptiere ich ihn auch: Es ist ein Argument auf Stammtischniveau, "denen da oben" vorzuwerfen, sie seien Populisten, lebten aber selbst in Saus und Braus.
So deutlich wollte ich das nicht sagen. Aber wenn Sie das tun, dann will ich Ihnen gerne recht geben.
Zitat von ZettelMeine Meinung habe ich zu formulieren versucht, aber vielleicht nicht so, daß Sie sie teilen mögen: Lafontaine hat jedes Recht, sich zu bereichern und damit zu protzen, aber auf mich wirkt das so, als wenn er ein Goldkettchen samt Rolex zur Schau tragen würde. Sich so zu verhalten ist sein gutes Recht, und das abstoßend zu finden ist mein gutes Recht.
Aber doch nur als private Empfindung. Politisch ist damit nicht viel anzufangen. Lottospielende Linksparteiwähler z.B. dürften statt empört zu sein vielmehr ihre eigene Sehnsucht in Lafontaines Palast verkörpert finden. Ich empfinde auch anders als Sie, lieber Zettel.
***RATSCH!***
Zitat von Kallias
Zitat von Zettel Ich ahne das Motiv für Ihren Widerspruch, lieber Kallias, und wenn mich diese meine Ahnung nicht trügt, dann akzeptiere ich ihn auch: Es ist ein Argument auf Stammtischniveau, "denen da oben" vorzuwerfen, sie seien Populisten, lebten aber selbst in Saus und Braus.
So deutlich wollte ich das nicht sagen. Aber wenn Sie das tun, dann will ich Ihnen gerne recht geben. Gruß, Kallias
Danke sehr, kann ich gebrauchen. Califax (Zitatedieb)
Klug und fleißig - Illusion Dumm und faul - das eher schon Klug und faul - der meisten Laster Dumm und fleißig - ein Desaster The Outside of the Asylum
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