A House Divided Along Twisted Lines By Dana Milbank Tuesday, September 30, 2008; A03
... After the shocking vote of 228 to 205, party leaders did their usual rounds of partisan finger-pointing, but it really wasn't a partisan issue at all. The center had collapsed in favor of a coalition of far-right and far-left zealots. What was once the lunatic fringe was now a majority: 40 percent of House Democrats, going by yesterday's vote, and fully two-thirds of Republicans.
...
"We must move forward," Pelosi agreed, "and I hope that the markets will take that message."
Nice sentiments. Except Pelosi and Blunt aren't in charge anymore. The lunatics are.
Zitat von ReaderNice sentiments. Except Pelosi and Blunt aren't in charge anymore. The lunatics are.
Dear Reader, ich kommentiere das jetzt with the benefit of hindsight:
Es waren, denke ich, nicht so sehr Extremisten oder gar Verrückte, die sich da zwischen Linksaußen und Rechts verbündet haben. Es waren Abgeordnete aus Gegenden, in denen ihnen ihr electorate , das Wahlvolk, besonders hart zugesetzt hat, das Gesetz abzulehnen. Weil Leute aus der Unterschicht, der unteren Mittelschicht oft dieses Ressentiment gegen die Reichen, gegen big money, gegen die Wall Street usw. haben. Egal, ob sie nun linksaußen oder rechts wählen.
Insofern haben diese Abgeordneten nicht verrückt gehandelt, sonder kalkuliert: Ihnen war das Hemd näher als der Rock. Sie wollten am 4. November wiedergewählt werden.
Das jedenfalls hatte ich in meinem Artikel behauptet. Und heute die Bestätigung bekommen: Heute Nachmittag, als die Abstimmung im House von CNN übertragen wurde, sprach Jonathan Mann mit einem Korrespondenten oder Experten in Washington, den ich bisher nicht kannte. Dieser sagte, er hätte mit vielen Abgeordneten gesprochen, die mit NAY gestimmt hatten, und mancher hätte gesagt: Er wolle ja, daß das Gesetz durchkommt, nur er persönlich wolle nicht dafür stimmen.
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