THE NEW YORK TIMES Timothy Egan A New York Times Blog November 5, 2008, 9:00 pm
This American Moment — The Surprises
"Guess who won Joe the Plumber’s vote. Not Joe the symbol and unlicensed tax-dodger coming soon to a garage sale near you, but real people who make about $42,000 a year, the median income for plumbers and pipefitters.
Barack Obama carried hard-working Americans of that income stripe by 10 points, according to exit polls.
And the only voters who were told directly that their taxes would go up under a new Democratic president? Obama took the rich as well, winning by six points that small sliver of the electorate that makes more than $200,000 year. Soak ’em."
Besonders herzlichen Dank, dear Reader, für den Hinweis auf diesen Artikel. Das eine oder andere werde ich wohl für den dritten Teil meiner eigenen Wahlanalyse verarbeiten.
Was übrigens Analysen angeht. Thimothy Egan schreibt:
Zitat von NYTOverall, the pollsters mostly got it right — and a tip of the hat to Scott Rasmussen for nailing the popular vote, 52 percent to 46
. Da darf ich doch in aller Bescheidenheit auch um Beachtung für meine Prognose von 51,5 zu 46 bitten.
Was die Sache mit den Einkommensklassen angeht: Man findet oft, daß die ganz Reichen links wählen. Sie wissen ja, daß ihnen auch ein Umverteilungsprogramm nichts anhaben kann. Am meisten Angst vor Umverteilung haben im allgemeinen die im vierten Quintil. Denn denen kann das wirklich weh tun.
Allerdings sind das alles Exit Polls, und so ganz traue ich denen nicht. Bill Schneider bei CNN hatte bei denen mit einem Einkommen von mehr als 100.000 Dollar Obama auch vorn, aber nur mit 52 Prozent.
(Exit Polls an sich sind fein, aber nicht, wenn man den Befragten einen mehrseitigen Fragebogen hinlegt. Da ist es unvermeidlich, daß viele verweigern; und die dürften keine repräsentative Stichprobe sein).
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