Aufmerksam geworden bin ich auf die Sache durch eine Notiz in Science News. Danach habe ich ein wenig recherchiert; und herausgekommen ist dieser Artikel.
Also kann in den Wissenschaften jeder Schrott publiziert werden? Keineswegs. Aber es gibt eben einen fragwürdigen Rand. Wer so schlechte Manuskripte schreibt, daß er sie in keiner guten Zeitschrift unterbringen kann, der sucht sein Heil am Ende im Publizieren gegen Bezahlung.
Zitat von ZettelSolche Scherze sind inzwischen nicht selten, seit im Jahr 1996 der Physiker Philip Sokal ein solches computer- generiertes Nonsense- Manuskript erfolgreich in einer sozialwissenschaftlichen Zeitschrift publizierte.
Wir haben uns in Sokols Nachfolge im Studium immer die Zeit mit diesem herrlichen Tool vertrieben: http://www.elsewhere.org/pomo/ Und es ist mit jedem Klick auf "Refresh" wieder lustig!
Das stimmt so nicht ganz. Sokal hat den Text selber geschrieben. Einer seiner wesentlichen Kritikpunkte an den Dekonstruktivisten war ja, dass sie ohne die geringste Sachkenntnis -- und ohne die geringste Notwendigkeit -- mit Metaphern aus der Physik oder der Mathematik um sich werfen. Sein Text war hatte keinen sinnvollen Inhalt, die einzelnen Sätze waren jedoch syntaktisch und semantisch halbwegs korrekt. D.h. ein Soziologe hätte sehr genau hinschauen müssen um zu unterscheiden ob sich Sokal einfach nur völlig unverständlich ausdrückt oder ob in seinem Text völliger Unsinn behauptet wird. Kurz gesagt, den Dekonstruktivisten wurde ihr eigenes elitäres, auf Effekthascherei ausgerichtetes Geschwurbel um die Ohren gehauen. In der Nachlese hat Sokal ja auch deutlich darauf hingewiesen das er das Versagen der Herausgeber vor allem darin sieht, dass sie vor lauter Freude das da ein echter Physiker ihre Postulate über die konstruierte Realtät bekräftigt darauf verzichtet haben, das Ganze mal von einem sachkundigen Menschen einer Plausibilitätsprüfung unterziehen zu lassen.
Hier liegt ein ganz anderes Versagen vor: Man hat sich anscheinend nicht einmal die Mühe gemacht den Text in irgendeiner Form zu überprüfen. Wortkonstruktionen wie "The synthesis of the Ethernet" oder "We motivate the need for e-commerce" sind auch ohne Informatikkenntnisse sofort als semantisch inkorrekt identifizierbar. Das ist schon wesentlich schwieriger wenn ein Physikprofessor sich über die philosophischen Implikationen angeblicher Erkenntnisse der Physik auslässt.
Zitat von ZettelVielen Dank, lieber Meister! Ich hatte mich erinnert, mich an so etwas mal erfreut zu haben, wußte aber nicht mehr, wo ich es finden konnte. Ob es wohl auch eine deutsche Version gibt?
Also soweit ich mich erinnern kann, ist das Deutsche eine recht schwer zu modellierende Sprache.
Ich kenne an vergleichbarem auf Deutsch nur den Sloganizer, der automatisch Werbeslogans generiert. Ist zwar technisch langweilig, weil das einfach nur den Begriff in Bestehendes einbaut. Aber wenn man den richtigen Begriff eingibt, macht es trotzdem Riesen-Spaß!
Zitat von ZettelAlso kann in den Wissenschaften jeder Schrott publiziert werden? Keineswegs. Aber es gibt eben einen fragwürdigen Rand. Wer so schlechte Manuskripte schreibt, daß er sie in keiner guten Zeitschrift unterbringen kann, der sucht sein Heil am Ende im Publizieren gegen Bezahlung.
Oder, noch viel grausliger, man publiziert in Chaos, Solitons and Fractals:
Zitat von John BaezEl Naschie is editor in chief of the journal Chaos, Solitons and Fractals. This journal is published by Elsevier, one of the biggest players in the science publishing business.
But here’s where things get interesting: this journal also lists 322 papers with El Naschie as an author!
...
Together with the rate at which El Naschie is publishing these papers in his own journal, the bizarre blend of fashionable buzzwords in their titles instantly made me suspicious. To see if my suspicions were correct, I examined some.
Let’s look at just one: ‘Anomalies free E-infinity from von Neumann’s continuous geometry’.
This paper consists of undisciplined numerology larded with impressive buzzwords. It starts with a reference to von Neumann’s continuous geometries and the work of Alain Connes, but it makes no use of these ideas. ‘E-infinity’ is apparently the name of Naschie’s ‘theory’, but he doesn’t describe this theory. In short, the title and abstract have little to do with the actual content of the paper.
As for the content, let me quote a bit, so you can see for yourself:
Zitat von El NaschieIt may be a rather well known fact, at least for all round educated mathematicians, that there are 17 and only 17 distinct types of wallpaper patterns in terms of their symmetry groups. Many of these patterns were known and used by the Arabs in Spain to decorate their palaces, for example the world famous Alhambra in Spain [9,10]. Less well known however is the fact that there are 5 Dirichlet domains corresponding to these 17 groups and that there are exactly 17 two and three Stein spaces with a total sum of dimensions found by the Author to be exactly equal to [14]:
5α˜ 0+1=(5)(137)+1=685+1=686
where α˜ 0 is the integer value of the inverse of the fine structure constant of electromagnetism.
-- Ultramontan – dies Wort beschreibt vorzüglich die katholische Mentalität: mit einem kleinen Teil des Bewusstseins nicht Deutscher, nicht Zeitgenosse, nicht Erdenbürger zu sein. - Martin Mosebach, Spiegel 7/2009
Und der zweite Elsevier-Skandal der letzten Monate:
Zitat von Bob Grant, The ScientistMerck paid an undisclosed sum to Elsevier to produce several volumes of a publication that had the look of a peer-reviewed medical journal, but contained only reprinted or summarized articles--most of which presented data favorable to Merck products--that appeared to act solely as marketing tools with no disclosure of company sponsorship.
-- Ultramontan – dies Wort beschreibt vorzüglich die katholische Mentalität: mit einem kleinen Teil des Bewusstseins nicht Deutscher, nicht Zeitgenosse, nicht Erdenbürger zu sein. - Martin Mosebach, Spiegel 7/2009
Zitat von GorgasalUnd der zweite Elsevier-Skandal der letzten Monate:
Zitat von Bob Grant, The ScientistMerck paid an undisclosed sum to Elsevier to produce several volumes of a publication that had the look of a peer-reviewed medical journal, but contained only reprinted or summarized articles--most of which presented data favorable to Merck products--that appeared to act solely as marketing tools with no disclosure of company sponsorship.
Wir haben, lieber Gorgasal, ja schon einmal darüber diskutiert, daß es die europäischen Wissenschaftsverlage schwer haben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, daß im lukrativen Lehrbuch-Geschäft die Amis dominieren: Ihre Lehrbücher werden nach Europa verkauft, in Lizenz nachgedruckt, übersetzt. Aber niemand in den USA käme auf den Gedanken, für seinen Unterricht ein europäisches Lehrbuch zu verwenden.
Also kämpfen die europäischen Wissenschaftsverlage. Sie verlagern wie Springer das Copy-Editing nach Indien, wie in der damaligen Diskussion erwähnt. Und sie leisten sich offenbar um des schnöden Mammones willen solche krummen Touren, wie Sie sie für Elseviers beschreiben.
Einen der besten deutschsprachigen Textgeneratoren findet man unter http://www.hanebuechlein.de/exot/buergelmaschine/ Der spuckt auf Knopfdruck avantgardistische Analysen zu selbst hochgeladenen "Kunstwerken" aus: Genial !
Kostproben:
In Antwort auf: Mit einem leichten Hang zum Esoterischen erhofft Peter Pit Liebmann, die Migration der Form zu verfälschen und den globalen Prozeß als historisches Mythenmaterial visuell auszuleuchten. Künstlerisches Leitmotiv der als Manifest gegen den Konsumismus lesbaren Arbeit "Panzerbrechende Farben" ist die japanische Bondagekultur.
In Antwort auf: In der Ikonographie abstrakter Kunst erlaubt Peter Pit Liebmann, die Destruktionsenergie der Globalisierung zu realisieren und die elementare Ebenbürtigkeit als melancholische Reminiszenz der Bewußtseinsbildung zuzuführen. Feministischer Ansatz der geschickt inszenierten Arbeit "Die Brücke von Flensburg nach Berlin" ist die interkulturelle Ratlosigkeit der Europäer.
P.S: wenn das der gute alte Beuys noch erlebt hätte. Das hätte für sein Werk "wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt" ganz neue Möglichkeiten eröffnet
P.P.S.: Schopenhauer hätte seine helle Freude an dieser Art von Textgeneratoren gehabt, illustrieren sie doch auf sehr anschauliche Weise seine Kritik an der verbreiteten Unsitte, fehlenden Inhalt durch gekünstelte Komplexität der Form vorzutäuschen:
In Antwort auf: Das Publikum war genöthigt worden einzusehn, daß das Dunkle nicht immer sinnlos ist: sogleich flüchtete sich das Sinnlose hinter den dunklen Vortrag.
In Antwort auf: Wirklich belustigend muß es seyn, einen Philosophie-Professor dieses Schlages auf dem Katheder zu sehen, der bona fide einen dergleichen gedankenleeren Wortkram vorträgt, ganz ehrlich, im Wahn, dies seien eben Gedanken, und vor ihm die Studenten, welche eben so bona fide, d.h. im selben Wahn, andächtig zuhören und nachschreiben; während doch im Grunde weder der Eine noch die Andern über die Worte hinausgehen, vielmehr diese, nebst dem hörbaren Kratzen der Federn, das einzige Reale bei der Sache sind.
In Antwort auf: Einer seiner wesentlichen Kritikpunkte an den Dekonstruktivisten war ja, dass sie ohne die geringste Sachkenntnis -- und ohne die geringste Notwendigkeit -- mit Metaphern aus der Physik oder der Mathematik um sich werfen.
Was die Sache aber zumindest aus Sicht der (ehrlichen) Philosophie noch bedenklicher macht. Heisst das doch: solange die postmodernen und sonstigen "Wort-Trickser" nicht den (wirklich dummen) Fehler begehen, in ihrem Übermut auch noch physikalisch/mathematisch überprüfbare Aussagen zu treffen, können sie innerhalb ihres eigenen schwammigen, dekonstruierten und relativiertem Begriffssystem weiterhin machen was sie wollen. Und das ist dann nicht mehr von einem blossen Auftürmen immer komplexer verästelter "dekorierter Syntaxbäume" zu unterscheiden, also nichts anderes als das, was die Algorithmen der Textgenartoren machen.
Wie sagte unser Prof. in theoretischer Informatik immer so schön: "Sie müssen schon Syntax und Semantik auseinanderhalten ;-)"
Das Sokal-Paper ist wirklich genial: hab mir den zugehörigen Artikel auf Wikipedia noch mal angeschaut. Nach dem Lesen dieses Ausschnitts aus dem Originalpaper (zum Zusammenhang zwischen Feminismus und dem Auswahlaxiom der Mengenlehre) muss ich jetzt aber erst mal den Kaffee von der Tastatur wischen
In Antwort auf: Just as liberal feminists are frequently content with a minimal agenda of legal and social equality for women and 'pro-choice', so liberal (and even some socialist) mathematicians are often content to work within the hegemonic Zermelo-Fraenkel framework (which, reflecting its nineteenth-century liberal origins, already incorporates the axiom of equality) supplemented only by the axiom of choice.
Kleine (nebensächliche) Anmerkung: Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Mann Alan Sokal heißt, nicht Philip. Der verlinkte Wikipedia-Artikel stimmt mir da auch zu.
Zitat von NilsKleine (nebensächliche) Anmerkung: Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Mann Alan Sokal heißt, nicht Philip. Der verlinkte Wikipedia-Artikel stimmt mir da auch zu.
Sie haben vollkommen recht, lieber Nils; auch das werde ich korrigieren.
Shame on me! Offenbar war ich, als ich diese Passage geschrieben habe, nicht bei der Sache.
Herzlich, Zettel
PS: Willkommen im kleinen Zimmer! Ich schätze solche Korrekturen sehr, weil ich um Genauigkeit bemüht bin, und freue mich deshalb besonders, daß Sie den "Weg hierher gefunden" haben.
Klug und fleißig - Illusion Dumm und faul - das eher schon Klug und faul - der meisten Laster Dumm und fleißig - ein Desaster The Outside of the Asylum
Zugegebenermaßen, lieber Zettel, ist das nicht ganz das selbe. Trotzdem fällt mir das Hurz immer dann ein, wenn jemand, obwohl er etwas nicht versteht, dieses respektiert, weil so blöd wie es klingt, kann es ja nicht gemeint sein.
Ich glaube schon, dass solche Artikel aus "Paper-Generatoren" reviewt werden, ich glaube schon, dass jemand das versucht hat zu lesen. Und er hats nicht verstanden. Aber das er es nicht verstanden hat, führt nicht zu dem Schluss, dass es Unfug ist, sondern man lässt es trotzdem mal durch. Denn am Ende könnte es ja noch peinlich sein, wenn man etwas nicht versteht. Gerade das, glaube ich, spielt gar keine so kleine Rolle. Man bekommt ja nach dem Review Prozess immer auch die Reviews der anderen zu sehen. Und ich habe fast nie gelesen, dass jemand schreibt, er kenne sich in diesem und jenem Aspekt nicht aus.
Bei Bentham Publishers handelt es sich allem Anschein nach um eine höchst unseriöse, gerade erst gegründete Pay-to-publish-Klitsche, die bisher vor allem durch zweierlei aufgefallen ist: Erstens durch anscheinend wahllos (unter anderem an fachfremde Wissenschaftler)versandte Angebote, Herausgeber oder Reviewer einer ihrer Zeitschriften zu werden, zwotens durch die Veröffentlichung des berüchtigten Papers, in dem der dänische Professor Harrit die Sprengung des World Trade Centers mittels des Brandbeschleunigers Thermit nachgewiesen haben will.
In Antwort auf: Trotzdem fällt mir das Hurz immer dann ein, wenn jemand, obwohl er etwas nicht versteht, dieses respektiert, weil so blöd wie es klingt, kann es ja nicht gemeint sein.
Ganz interessant in diesem Zusammenhang sind folgenden Seiten von Gabriel Stolzenberg http://math.bu.edu/people/nk/rr/ wo ausgerechnet ein Mathematiker(!) versucht, die von Sokal so prägnant vorgebrachte Kritik an der Unwissenschaftlichkeit der "postmodernen Obskurität" zu widerlegen bzw. als unfair zu entlarven.
Stolzenbergs Hauptargumentationslinie: Sokal könne eben als Physiker den Sinn der Aussagen postmoderner Dekonstruktivisten wie Derrida aund Co. grundsätzlich nicht verstehen und dürfe diese deshalb auch nicht von vorneherein als unsinnig "verunglimpfen" nur weil sie sich für ihn (als Physiker) unsinnig anhören. (Beispiel: Derridas obskure Aussage "The Einstein Constant is not a constant") Stolzenberg illustriert sein Argument am Beispiel eines kleinen Jungen, der im Radio zum ersten mal Chinesisch hört und felsenfest überzeugt ist, dies wäre nur eine Art von Erwachsenen ausgedachte "Scherzsprache" ohne wirklichen Sinn.
Prinzipiell hat Stolzenberg mit seiner Sokal-Kritik natürlich recht ... aber genau das ist das Problem: mit diesem Totschlagargument kann man beliebigen Unsinn erzählen und immer behaupten, es läge nur an den fehlenden intellektuellen Fähigkeiten des Zuhörers, den verborgenen Sinn nicht zu erkennen. -> Hurrz !
-------------------------------------- Kaum war das Publikum genöthigt worden einzusehn, daß das Dunkle nicht immer sinnlos ist: sogleich flüchtete sich das Sinnlose hinter den dunklen Vortrag. (Schopenhauer)
Ich muß gestehen daß ich bis heute nicht wußte, was ein Hurz ist.
Allerdings räume ich ein, daß ich Hape Kerkeling nicht schätze und seit Jahren seine Auftritte meide. Diese Art, die er z.B. mit Oliver Pocher teilt, den ich folglich ebensowenig mag, ahnungslose Menschen zu verhohnepiepeln und damit seine Lacher zu ernten, ist nicht nach meinem Geschmack.
Zitat von LlarianIch glaube schon, dass solche Artikel aus "Paper-Generatoren" reviewt werden, ich glaube schon, dass jemand das versucht hat zu lesen. Und er hats nicht verstanden. Aber das er es nicht verstanden hat, führt nicht zu dem Schluss, dass es Unfug ist, sondern man lässt es trotzdem mal durch. Denn am Ende könnte es ja noch peinlich sein, wenn man etwas nicht versteht.
Das entspricht, lieber Llarian, nicht meiner Erfahrung aus ziemlich vielen Jahren in diesem Geschäft.
Allerdings beschränken sich meine Erfahrungen weitgehend auf englischsprachige Zeitschriften. Anfangs habe ich einige Male für kleine deutschsprachige Zeitschriften gegutachtet, und da gab es allerdings solche Fälle, in denen ein anderer Gutachter nur ein kurze Notiz geschickt hat: Ja, von ihm aus könne man das publizieren. Das ist auf internationalem Niveau aber undenkbar.
Da ist es in der Regel umgekehrt, wie Sie schreiben: Wenn jemand etwas nicht versteht, dann lastet er das den Autoren an. Er schreibt dann nicht, daß er es nicht versteht, sondern er schreibt "unintelligible", "opaque" oder dergleichen. Der Autor muß dann eben klarer sagen, was er meint.
Zitat von LlarianMan bekommt ja nach dem Review Prozess immer auch die Reviews der anderen zu sehen. Und ich habe fast nie gelesen, dass jemand schreibt, er kenne sich in diesem und jenem Aspekt nicht aus.
Das hat nach meinen Erfahrungen einen trivialen Grund: Wenn man zu dem Schluß kommt, ein Ms nicht begutachten zu können, dann schickt man es unkommentiert zurück. Viele Zeitschriften sind jetzt dazu übergegangen, überhaupt nicht mehr unmittelbar das Ms zuzuschicken, sondern zunächst eine Mail mit dem Abstract usw. und der Anfrage, ob man sich in der Lage sehe, das zu begutachten.
Daß der Bockmist, den Davis eingeschickt hat, von irgendwem gelesen und für publizierbar befunden wurde, halte ich für ausgeschlossen. Ich bin sicher, daß jemand aus dem Verlag, der dringend Autoren brauchte, das Ms einfach akzeptiert hat.
Vielen Dank für diese Aufklärung, lieber Hermann! Das scheinen ja wirklich windige Gesellen zu sein. Und herzlich willkommen im kleinen Zimmer! Ich freue mich auf weitere aufklärende Beiträge.
In Antwort auf:PS: Willkommen im kleinen Zimmer! Ich schätze solche Korrekturen sehr, weil ich um Genauigkeit bemüht bin, und freue mich deshalb besonders, daß Sie den "Weg hierher gefunden" haben.
Vielen Dank, lieber Zettel. Den Weg hierher habe ich natuerlich schon vor geraumer Zeit gefunden, mich aber bislang mit Wortmeldungen zurueckgehalten. Grundsaetzlich ist das fuer mich auch ein vernuenftiges Arrangement, weil es den Zeitbedarf erheblich einschraenkt . Aber vielleicht werde ich ja doch gelegentlich dazu kommen, meinen Senf dazuzugeben.
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