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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 791 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.11.2009 10:37
Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zum Sonntag eine kleine Plauderei, geschrieben auf dem Gegenstand dieser Plauderei.

Gorgasal Online




Beiträge: 4.081

08.11.2009 10:45
#2 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Haha, Sie hören sich an wie ich mit meinem Dell-Laptop

--
La sabiduría se reduce a no olvidar jamás, ni la nada que es el hombre, ni la belleza que nace a veces en sus manos. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

Kaa Offline




Beiträge: 658

08.11.2009 11:18
#3 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Ich wußte gar nicht, daß man mit diesen Dingern auch arbeiten kann

Ich hab nie gedacht, daß ich mal jemand kenne, der das nicht nur im Schrank stehen hat. Und nun gibt es jemand, dessen Liebling es gar ist.

Für mich wärs immer noch nichts, aber ich seh das Teil jetzt mit anderen Augen. Es kann Menschen geben, die es mögen.

Liebe Grüße

Kaa


Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus Autor im Netz bekannt

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.11.2009 11:27
#4 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von Gorgasal
Haha, Sie hören sich an wie ich mit meinem Dell-Laptop


Ja, an Dell hatte ich für meinen neuen Desktop gedacht.

Meine Erfahrung ist, daß es sich auszahlt, für einen wirklichen Marken-PC ein paar Euro mehr auszugeben. Den Presario habe ich - ich habe das inzwischen nachgesehen und im Artikel korrigiert - Ende 2000 gekauft. Er ist jetzt neun Jahre lang klaglos im faktischen Dauerbetrieb gelaufen. Was es an Problemen gab, waren Softwareprobleme und meistens meine Schuld.

Ein billigerer Rechner läuft am Anfang meist genauso gut wie ein Markenrechner. Aber nach ein paar Jahren macht sich eben doch bemerkbar, ob hochwertige Komponenten eingebaut sind oder nicht.

Deshalb wurde das Netbook jetzt auch ein Samsung; nach dem, was ich gelesen habe, gibt man sich dort wohl viel Mühe mit der Qualität.

Herzlich, Zettel

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.11.2009 11:38
#5 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von Kaa
Ich wußte gar nicht, daß man mit diesen Dingern auch arbeiten kann

Ich hab nie gedacht, daß ich mal jemand kenne, der das nicht nur im Schrank stehen hat. Und nun gibt es jemand, dessen Liebling es gar ist.


So ungefähr hatte ich das auch gesehen, liebe Kaa. Es ging mir nur darum, ein kleines, leichtes Gerät zu haben und eines mit XP statt Vista (Windows 7 war ja noch nicht raus). Es sollte nur für Reisen und Urlaube sein.

Aber der Kleine hat mich eben allmählich immer mehr für sich eingenommen. Drei USB-Schnittstellen sind natürlich nicht die Welt; aber ein externer Hub kostet ja auch nicht die Welt. Ein externes DVD-Laufwerk hatte ich gleich mitgekauft, um die wichtigsten Programme installieren zu können. Sonst brauche ich es nicht; ein 16-GB-USB-Stick reicht dicke als externer Speicher für Sicherungen usw.

Statt des Touchpad, an das ich mich nicht gewöhnen konnte, benutze ich eine Maus. Für einen Bildschirm gibt es auch eine Schnittstelle; aber erstaunlicherweise komme ich mit dem kleinen Netbook-Monitor bestens zurecht.

Also, ich kann über meinen Liebling nur Gutes berichten. Aber vielleicht vernebelt mir die Liebe ja den Blick.

Herzlich, Zettel
(der sich gefreut hat, mal wieder etwas von dir zu lesen)

Kaa Offline




Beiträge: 658

08.11.2009 12:01
#6 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von Zettel

(der sich gefreut hat, mal wieder etwas von dir zu lesen)


Oh, ich lese fleißig mit.


Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus Autor im Netz bekannt

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

08.11.2009 12:11
#7 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Jedem Tierchen sein Pläsirchen... Ich besitze ja so ziemlich alle Rechnertypen, die es gibt, aber meinen Lieblingsdesktop (von den fünf...) möchte ich nicht missen. Mit Notebook- (geschweige denn Netbook-) Tastaturen kommen meine Wurstfinger nicht zurecht, eine Maus ist allemal besser als ein Tatschpätt oder ein Träckbohl, und ein riesiger Monitor ist auch was Feines. Klar kann man all das auch an ein Notebook anflanschen, aber wozu stellt der dann diese Komponenten immer noch einmal zur Verfügung? Hinzu kommt: Ich will Speicher! 8 GB RAM und 500 GB Festplatte sollten es schon sein, schließlich will ich ein paar "Virtuelle Maschinen" nebenher laufen lassen, so fürs Buchen und Pokerspielen unter Windows...

Aber ich habe, einem Anflug von selbstkritischen Gedanken unterliegend, doch ein wenig den Verdacht, dass ich der Computerei vielleicht doch nicht so ganz rational gegenüberstehe wie Du, lieber Zettel

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

08.11.2009 12:21
#8 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von Zettel
Aber nach ein paar Jahren macht sich eben doch bemerkbar, ob hochwertige Komponenten eingebaut sind oder nicht.



"Nach ein paar Jahren"? Das würde ich eh nicht merken, denn spätestens mit jeder neuen Kubuntu-LTS-Version fliegt der alte Haufen Elektroschrott raus und wird durch einen richtigen PC ersetzt

Etwas ernsthafter: In Süddeutschland gibt es die Computerkette "ARLT", aus meiner Sicht der beste Kompromiss zwischen Massentauglichkeit und "von Nerds für Nerds". Diese Kisten kann man sich wunschgemäß konfigurieren und sie machen dann klaglos genau das, wofür man sie eingerichtet hat. Bei Notebooks allerdings hast Du völlig recht, Zettel: Hier muss man auf Qualität achten, und zwar nicht nur beim Gerät selbst, sondern vor allem auch beim Service, da die kleinen Rechner nicht so einfach durch einen vom User einfach selbst durchzuführenden Austausch von Komponenten wieder zum Laufen zu bringen sind, wenn sie mal nicht mehr wollen . Allerdings ist eine Marke leider keine hinreichende Bedingung für diese Qualität, wie z.B. die regelmäßigen "c't"-Serviceerhebungen zeigen.

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L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.11.2009 12:51
#9 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von Rayson
Jedem Tierchen sein Pläsirchen... Ich besitze ja so ziemlich alle Rechnertypen, die es gibt, aber meinen Lieblingsdesktop (von den fünf...) möchte ich nicht missen.


Da geht eben mein Problem los, lieber Rayson. Ich habe den NC10, wie gesagt, jetzt ganz gut ausstaffiert. Also das Bildbearbeitungsprogramm so eingerichtet, wie ich es will; das Office-Paket usw. Alle die kleinen Programme, die das Leben erleichtern,

Wenn ich mit jetzt einen Desktop kaufe, geht das von vorn los. Ich weiß, man kann Einstellungen übertragen; ich habe mit dazu sogar mal ein Programm gekauft. Aber vieles wird man doch manuell machen müssen.

Und dann würde ich mal am einen, mal am anderen Rechner arbeiten. Gut, man kann auch synchronisieren, aber ja nicht alles. Ich suche dann eine Datei und habe sie vielleicht auf dem einen, vielleicht auf dem anderen Rechner.

Nee, mir genügt eine einzige extension of my personality.

Zitat von Rayson
Klar kann man all das auch an ein Notebook anflanschen, aber wozu stellt der dann diese Komponenten immer noch einmal zur Verfügung?


Aus dem genannten Grund. Für mich ist einfacher, nur einen einzigen Rechner in Betrieb zu haben.

Ich habe in den letzten Wochen den alten Presario und den NC10 parallel benutzt, und das war nix. Einmal sitzt zum Beispiel auf der Lesezeichen-Leiste ein Icon da und einmal dort. Die Programme sind zum Teil verschieden, die Struktur der Ordner für die Eigenen Dateien. Es gibt von den meisten Programmen auf den beiden Rechnern unterschiedliche Versionen usw.

Mag sein, daß es mir da an Flexibilität fehlt; vielleicht auch eine Altersfrage. Aber ich automatisiere gern so viele Aktionen, wie das geht. Und beim Wechsel zwischen Rechnern klappen viele Automatismen nicht mehr. Das Frontalhirn muß unnötigerweise in Tätigkeit treten, statt seine Kapazität dem Formulieren eines Texts zu widmen.

Zitat von Rayson
Hinzu kommt: Ich will Speicher! 8 GB RAM und 500 GB Festplatte sollten es schon sein, schließlich will ich ein paar "Virtuelle Maschinen" nebenher laufen lassen, so fürs Buchen und Pokerspielen unter Windows...

Ja, da gibt es natürlich sinnliche Freuden. Ich hatte eine Zeitlang auch diese Idee, mir einen ganz tollen Rechner zu gönnen und war auf einen von Acer gestoßen, rostfarben und mit einem furchterregenden Design, wo es ständig irgendwo blinkt. Wenn ich mich recht erinnere, gab es in den teuren Versionen sogar 16 GB RAM und ein Terabyte Festplatten"kapazität", also vermutlich zwei 500-GB-Festplatten. Und natürlich Prozessorkerne vom Feinsten. Ich habe mir die Kommentare von Benutzern angeguckt - sie waren alle begeistert, schon weil der Trumm so schwer ist. Und sie waren alle Spieler.

Alles wunderbar also - nur brauche ich es halt nicht. Um unseren Wohnwagen zu ziehen, kaufen wir auch keinen Porsche.

Zitat von Rayson
Aber ich habe, einem Anflug von selbstkritischen Gedanken unterliegend, doch ein wenig den Verdacht, dass ich der Computerei vielleicht doch nicht so ganz rational gegenüberstehe wie Du, lieber Zettel


Ich bin ja auch irrational. Das mit dem Liebling ist nur halb scherzhaft. Der NC10 ist weiß mit einigen metallisch glänzenden Teilen. Man hat ein angenehmes Gefühl beim Aufklappen; es wirkt alles unheimlich solide. Die Tasten haben einen guten Anschlag; nicht so watteartig wie oft bei Laptops. Die Tastatur ist andererseits so leise, daß man es nicht mehr durch die Zimmertür hört, wenn ich mal wieder nicht vom Rechner loskomme. Und so weiter und so fort.

Herzlich, Zettel

Llarian Offline



Beiträge: 7.115

08.11.2009 12:53
#10 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

In Antwort auf:
Ein billigerer Rechner läuft am Anfang meist genauso gut wie ein Markenrechner. Aber nach ein paar Jahren macht sich eben doch bemerkbar, ob hochwertige Komponenten eingebaut sind oder nicht.


Ich will Ihnen ihren Presario nicht schlecht machen, aber ihre Aussage kann so nicht stehen bleiben: Tatsächlich entspricht es meiner Erfahrung (und ich darf Ihnen versichern, ich arbeite mit mehr und unterschiedlichen Rechnern und weiss ziemlich genau, was sich darin befindet) das "Markengeräte" ala Compaq oder "Dell" (seit wann "Dell" als Qualitätssignal gesehen wird, ist mir ohnehin ein Rätsel) keine Vorteile auf Langlebigkeit oder Zuverlässigkeit gegenüber einem No-Name PC aufweisen. Im Gegenteil, in Dell PC's wie auch beispielsweise in Fujitsu-Siemens PCs habe ich beim Erweitern schon eigenwilligen Schrott gesehen, den ich einem No-Name Hersteller vermutlich jahrelang nachgetragen hätte, von Lüftersteuerung mit spezifischem Widerstand bis zu zugelöteten IDE-Bussen. Im Gegenteil, vom hardwaretechnischen Standpunkt her gesehen, werden Sie in aller Regel von einem Markenhersteller (mit Ausnahmen wie Alienware oder ähnlichem) in der Regel gerade keine Spitzenqualität bekommen.

Der Maken-PC hat den Vorteil, dass er durch seine genormte Hardware vom Hersteller/Händler in der Regel leicht repariert werden kann, das kann ein Vorteil sein, die Hardware an sich ist aber keinesfalls besser. Ich habe über die letzten 15-20 Jahre etliche PCs besessen (die letzten zehn Jahre mehrere) und bis jetzt ist mit aus Altersgründen lediglich ein Netzteil und ein Diskettenlaufwerk verreckt, alles was sonst auf dem Schrott landete, war in der Regel intakt. PCs sind, wenn man keine grundsätzlichen Fehler beim Aufbau macht, einfach eine sehr, sehr langlebiege Hardware. Ich habe übrigens auch noch einen alten Amiga 500 (Baujahr irgendwo Ende der achtziger), läuft noch. Und wenn ich ganz tief im Keller buddle und meinen C64 wiederfinde, würde ich wetten, der tut auch noch.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.11.2009 13:14
#11 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von Llarian
Ich will Ihnen ihren Presario nicht schlecht machen, aber ihre Aussage kann so nicht stehen bleiben:


Wahrscheinlich haben Sie Recht, lieber Llarian. Sie kennen sich besser aus als ich.

Fujitsu-Siemens würde ich ganz sicher nicht zu den Qualitätsrechnern zählen. Ich habe an der Uni für meine Arbeitseinheit mal sechs Notebooks von denen zugleich gekauft (ja, genau, es ging auf das Jahresende zu ). Zwei waren defekt. Und man wollte die erst noch nicht mal austauschen, sondern reparieren. Ich habe einen halben Tag lang mit allen möglichen Leuten telefoniert, von denen offenbar niemand zuständig war, bis ich die Zusage hatte, daß man die defekten Rechner abholen und neue mitbringen würde.

Meine Frau hat vor ein paar Jahren einen Aldi-Rechner, also Medion, gekauft, von Computerbild wie immer in höchsten Tönen gelobt. Nach drei oder vier Wochen fiel die Grafikkarte aus.

Mit dem Compaq habe ich, wie gesagt, beste Erfahrungen, was die Qualität angeht (und übrigens auch die Benutzerfreundlichkeit; man kann ihn zB seitlich aufklappen, wenn man im Inneren etwas machen möchte: ohne eine einzige Schraube zu lösen).

Aber gut, das ist alles eine sehr schmale empirische Basis. Gibt es eigentlich für Rechner Zuverlässigkeits-Statistiken wie für Autos?

Herzlich, Zettel

Eltov Offline




Beiträge: 152

08.11.2009 14:20
#12 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Du schreibst längere Texte auf einem 10.2" Monitor mit winziger Tastatur?

Du verpasst damit eine der beiden einzigen revolutionären Verbesserungen in Sachen Ergonomie seit 1995: Den Trend zu Monitoren die endlich eine ganze Din A4 Seite vollständig darstellen können. Nebenbei: Bist du dir sicher das deine Begeisterung nicht auch zu einem großen Stück von der modernen Software beeinflusst wird? Seit 2000 hat sich wirklich eine Menge getan.

Gilbert Offline



Beiträge: 70

08.11.2009 16:22
#13 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

In Antwort auf:
Der NC10 ist weiß mit einigen metallisch glänzenden Teilen.


Ich liebe meinen NC10 ja auch, u.a. hat er gegenüber dem Desktop den Vorteil, dass man ihn ins Bett mitnehmen kann.
Aber ich würde doch darauf hinweisen, dass es wirklich angeraten ist, die weiße Version zu nehmen. Meiner ist nämlich glänzend-schwarz. Und das bedeutet, dass ich wo er von fremden gesehen werden kann immer eine Packung Brillenputztücher mitnehmen muss, man braucht den schwarzen NC10 nämlich nur einmal am Deckel anzufassen und schon sieht er so aus, als hätte man ihn die letzten drei Wochen im Butterfass gelagert. Der Klavirlack wirkt einfach immer dreckig. Von diesem technisch ja nun nicht allzu gewichtigen Problem mal abgesehen, bin ich aber auch ziemlich begeistert.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.11.2009 17:58
#14 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von Eltov
Du schreibst längere Texte auf einem 10.2" Monitor mit winziger Tastatur?


So ist es. Ich trainiere für den Kindle.

Zitat von Eltov
Du verpasst damit eine der beiden einzigen revolutionären Verbesserungen in Sachen Ergonomie seit 1995: Den Trend zu Monitoren die endlich eine ganze Din A4 Seite vollständig darstellen können.


Wie schon geschrieben - der NC10 hat auch eine VGA-Schnittstelle, und ich habe ergo auch einen großen Monitor ausprobiert. Aber das brachte keinen Vorteil.

Wenn ich einen Text schreibe, dann weiß ich ja, wo was steht. A bisserl Scrollen ist nicht störend. Der einzige Fall, wo ich gern einen großen Monitor hätte, ist das Lesen von PDF-Dkumenten, die ich nur überfliegen möchte. Aber da kann man sich mit Verkleinern behelfen.

Man sollte nicht vergessen, daß das für die Wahrnehmung Entscheidende nicht die Größe des Objekts ist, sondern der Gesichtswinkel, unter dem es auf die Retina abgebildet wird. Beim NC10 habe ich aus dem Abstand, der sich aus der Kleinheit des Geräts ergibt, einen horizontalen Gesichtswinkel von ungefähr 10°. Das ist nicht anders als bei einem großen Monitor, bei dem eben auch der Beobachtungsabstand größer ist.

Zitat von Eltov
Nebenbei: Bist du dir sicher das deine Begeisterung nicht auch zu einem großen Stück von der modernen Software beeinflusst wird? Seit 2000 hat sich wirklich eine Menge getan.

Naja, lieber Eltov, ich habe mich ja nicht hinter den Mond verkrochen.

Deutsche Unis sind zwar meist arm in Relation zu amerikanischen, aber für gelegentlich einen neuen Rechner reicht es doch. Jedenfalls oberhalb der Hiwi-Ebene.

Herzlich, Zettel

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.11.2009 18:06
#15 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von gelegentlicher Besucher
Meiner ist nämlich glänzend-schwarz. Und das bedeutet, dass ich wo er von fremden gesehen werden kann immer eine Packung Brillenputztücher mitnehmen muss, man braucht den schwarzen NC10 nämlich nur einmal am Deckel anzufassen und schon sieht er so aus, als hätte man ihn die letzten drei Wochen im Butterfass gelagert. Der Klavirlack wirkt einfach immer dreckig.


Ja, dieser schwarze Klavierlack ist wirklich eine bescheuerte Mode. Hoffentlich geht das bald vorbei.

Zitat von gelegentlicher Besucher
Von diesem technisch ja nun nicht allzu gewichtigen Problem mal abgesehen, bin ich aber auch ziemlich begeistert.




Herzlich, Zettel

Calimero Offline




Beiträge: 3.280

08.11.2009 20:22
#16 Hardware-Anekdoten Antworten

Ich hab ein Fujitsu-Siemens Notebook, bei dem in der Garantiezeit zwei mal die Grafik aufgegeben hat (Monitortapete), beim nächsten Mal fliegts auf den Müll. Der Service war aber Eins A ... Gerätenummer angeben, abholen lassen, nach kurzer Zeit wars wieder da.

Zur Zeit habe ich das nagelneue Acer-Notebook meiner Mutter als "Patient" hier rumstehen. Die Kiste ist eigentlich ein "Gamer-Laptop" von der Austattung her (frage mich, was eine IT-Novizin mit sowas will, wenn sie sich gerade mal ansatzweise mit Textverarbeitung beschäftigt ). Aber das Ding ist gefühlt langsamer als ein 386-er. Wir habens schon ordentlich entmüllt, aber doll läufts immer noch nicht. Wenn endlich das Win7-Upgrade fürs Notebook meiner Freundin hier aufschlägt, werde ich mir das angucken und den Mutti-Rechner eventuell komplett neu aufsetzen. Vielleicht ist Vista der Grund für dessen Ladehemmung.

Die Krönung ist aber mein HP-Rechner, an dem ich grade sitze. Aus der Not gekauft (mein alter PC war abgeraucht) ... schnell zum Media-Markt, 1000 EURO-Klasse geguckt, passt!

Ein Jahr später, ich fern der Heimat, Post zu den Eltern umgeleitet. Anruf Mutti: Du hast Post von einer Rechtsanwaltskanzlei - die wollen Geld von dir, weil du einen Vertrag mit T-Online nicht erfüllt hast. Ich: Hä?
War noch nie bei denen. Nach diversen Gesprächsversuchen mit dem T-online Sprachcomputer und diversen überforderten Call-center-Agents: Ich hätte mit dem Erwerb meines HP-Rechners einen T-online-Vertrag an der Backe, aber da ich diesen Service nie genutzt habe (hab die Software gleich nach Kauf von der Platte geputzt) wäre dieser Vertrag nicht gültig. Leider hat T-online die Forderungen schon an seine Inkasso-RA weitergeleitet.

Machen sie die Geschichte jetzt wieder rückgängig? "Ja, wir schreiben die Anwälte an." ... was natürlich nicht passierte. Ich habe dann zähneknirschend gezahlt, weil ich zu der Zeit schon genug anderen Stress hatte.




Tja, später hab ich mir einen schicken 24-Zöller für die Kiste gekauft. Muss natürlich auch 'ne ordentliche Grafikkarte rein, mein alter Monitor sollte ja auch angeschlossen werden (für die GraKa wurde dann auch noch ein >600W-Netzteil notwendig).
Also eingebaut habe ich das Ding bekommen, obwohl es so groß wie eine Stullenbüchse ist (2 Slots) ... nur, wieder ausbauen? Dafür müsste ich wohl das Mainboard zersägen. Sowohl der Click-Hebel der GraKa, als auch die Mainboard-Verschraubungen sind jetzt unerreichbar.

Dumm ist, dass momentan einer der beiden GraKa-Lüfter wohl am Verrecken ist. Er dreht, er dreht nicht ... und ich kriege das Ding nicht mehr aus dem Slot! Argh!!!




Fazit: Das nächste Notebook ist entweder ein billiges Schreib- und Surfwerkzeug, oder von Alienware (vielleicht auch ein Macbook). Der nächste PC wird entweder selbst zusammengebaut, oder von Profis zusammengestellt. Ich hab echt die Nase voll von diesen Elektronik-Fachmarkt-, oder Versenderteilen. Beim PC vor diesem musste ich alle 2 Tage die Speicherriegel rausziehen und per "Handauflegen" entladen, damit die Kiste nicht abstürzt - ich habs echt satt!

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Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire

svD Offline



Beiträge: 15

09.11.2009 01:51
#17 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Interessant wäre noch gewesen, welche Software sie einsetzen... ich vermute mal Windows und Firefox.
Da sie ja viel wert auf Einheitlichkeit der Daten zu legen scheinen, könnte ich Ihnen "XMarks" als Firefox-Add-On empfehlen. Es synchronisiert Lesezeichen / Passwörter / Einstellungen von Firefox jederzeit zuverlässig und man kann auch eigene Profile, die z.B. nur auf dem Desktop bestimmte Lesezeichen erscheinen lassen, einsetzen. Außerdem schien noch ein bisschen durchzuklingen, dass Sie Lesezeichen für Blogs etc. nutzen?? Da wäre es vielleicht gut sich mal nach einem guten Feed-Reader umzuschauen, kenne mich da unter Windows aber leider nicht aus.

Der schöne Vorteil bei "richtigen" Notebooks ist nunmal einerseits die Tastatur und andererseits das (meistens) bessere und größere Display. Schreibe momentan von einem 13"-Subnotebook, dass auch sehr leicht ist und handlich ist, jedoch halt auch genug für z.B. einen Full-HD-Film hat. Ein "Netbook" a lá NC10 verdient da allerdings schon eher die deutsche Bedeutung des Wortes "Notebook"... selbst aufwendige Internet-Seiten mit z.B. Flashanimationen lassen die Netbooks schon sehr schlecht aussehen, wobei das ja meistens Flash selbst verschuldet.

Aber wenn Sie ihr Netbook wirklich nur für grundlegende simple Aufgaben nutzen, könnten Sie sich mal "Moblin" anschauen. ( http://www.pro-linux.de/news/2009/14913.html ) Ein Linux, das von Intel, speziell für eben Netbooks, entwickelt wird und viele innovative Bedienkonzepte mit sich bringt. Es ist vorerst nur eine Testversion, also wird an Ihrem momentanen Windows-System absolut nichts geändert und nichts installiert. Das BS läuft komplett im Arbeitsspeicher.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

09.11.2009 02:07
#18 RE: Marginalie: Der kleine NC10 Antworten

Zitat von svD
... selbst aufwendige Internet-Seiten mit z.B. Flashanimationen lassen die Netbooks schon sehr schlecht aussehen, wobei das ja meistens Flash selbst verschuldet.


Nö. Gerade Flash funktioniert prima.

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