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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 8 Antworten
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Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

04.12.2009 10:42
Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

In Bayern gibt es jetzt ein Volksbegehren (wie immer von der ÖDP, der auch das bayerische Zweikammerparlament zum Opfer fiel) gegen die Ausnahmen beim Rauchvebot, und es ist mit großer Mehrheit durchgegangen. Es wird also einen Volksentscheid geben. Ich bin gespannt, wie der ausgeht, da ja die CSU angeblich für das Rauchverbot bestraft wurde. Meine Meinung zum Thema setze ich als bekannt voraus .

Interessant ist aber die absolut ausgewogene Berichterstattung der Online-Ausgabe der Prantlpresse. Da wird die Stimme des Volkes wiedergegeben, und von 9 Interviewpartnern finden es alle total knorke. Nicht mal eine einzige ablehnende Stimme für die Quote, lediglich die junge "Gelegenheitsraucherin" möchte im Wiesnzelt gerne rauchen.
http://www.sueddeutsche.de/,ra14l1/muenc.../496446/bilder/
Wie lautet der SZ-Slogan doch gleich? Ach ja: "Seien sie anspruchsvoll!"

Übrigens hat das Volksbegehren den größten Erfolg im erzprotestantischen Erlangen gehabt!
http://www.sueddeutsche.de/,tt2l3/bayern/118/496434/text/

Gruß Petz

califax Offline




Beiträge: 1.502

04.12.2009 11:10
#2 RE: Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

Zitat von Meister Petz
In Bayern gibt es jetzt ein Volksbegehren (wie immer von der ÖDP, der auch das bayerische Zweikammerparlament zum Opfer fiel) gegen die Ausnahmen beim Rauchvebot, und es ist mit großer Mehrheit durchgegangen.




Da gibt es keine Mehrheit, da man nicht dagegen stimmen kann. Es ist eine reine Stimmenzählung.

--
Der Weg zur Hölle beginnt mit dem Monopol auf Moral.

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

04.12.2009 11:14
#3 RE: Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

Sorry hab mich unklar ausgedrückt, ich meine natürlich mit mehr Stimmen als notwendig gewesen wäre.

Gruß Petz

Ungelt ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2009 12:50
#4 RE: Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

Zitat von Meister Petz
Interessant ist aber die absolut ausgewogene Berichterstattung der Online-Ausgabe der Prantlpresse. Da wird die Stimme des Volkes wiedergegeben, und von 9 Interviewpartnern finden es alle total knorke.

Ich wurde von meinem zwanzigsten Lebensjáhr an von der SZ berieselt, in wechselnden Konstellationen, aber ununterbrochen. Vor einem Jahr habe ich den innerfamiliären Kampf gewonnen und jetzt gibt es hier endlich eine Prantlfreie Zone. Ein unglaublicher Gewinn für die Lebensqualität!

Und obwohl Nichtraucher, werde ich meine Stimme natürlich den Rauchern, bzw. den Gegnern dieser regulierungswütigen Weltbeglücker geben. Wenn man mich denn fragt..

Gruß Ungelt

Nola ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2009 19:07
#5 RE: Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

Lieber Meister Petz,

hier noch ein bißchen "Butter bei die Fische":

Eine Bürgermeinung folgendermaßen ...

In Antwort auf:
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1517619.html

Täglich eine Boeing 747 voller Rauch-Opfer
«Jeden Tag sterben in Deutschland so viele Menschen an den Folgen des Tabakkonsums, wie in eine Boeing 747 passen», sagt Rüther. «Für mich ist es deshalb eine erste Bürgerpflicht, sich für das Volksbegehren einzusetzen.» (Nicole Grün, dpa)




Wenn nur irgendwo ein Haus abbrennt, macht das mehr aus, als alle Zigaretten in ganz Deutschland in vielen Jahren.
Und nicht zu vergessen:

In Antwort auf:
http://www.kritischeaktionaere.de/fileadmin/Dokumente/Klimakampagnen-Fragenkatalog/Konzern_Antworten/Lufthansa_Klimaschutz-Fragenkatalog.pdf

Lufthansa
2. Welches ist der größte Schritt, den unser Unternehmen im nächsten Jahr in Richtung Umwelt- und Klimaschutz geht?
(…) Insgesamt werden in 2009 ca. 50 neue Flugzeuge bei der Lufthansa als Ersatz für ältere Flugzeuge gestellt.
Als größten Schritt in Richtung Umwelt- und Klimaschutz innerhalb dieser Indienst-Stellung von 50 neuen Flugzeugen im nächsten Jahr, kann
man die Auslieferung der ersten Airbus A380 Flugzeuge sehen. Der A380 ist leiser, sauberer und treibstoffeffizienter als jedes andere bisher
existierende kommerzielle Flugzeug. Es repräsentiert einen neuen Industrie Standard nicht nur in Sachen Komfort und Sicherheit, sondern
ebenso in Sachen Umweltschonung. Dieses Flugzeugmuster weißt nur noch einen Verbrauch von ca. 3,4 Liter Kerosin pro Passagier und 100 km
auf. Damit liegt der Verbrauch ca. 21 % unter dem Durchschnittsverbrauch der gesamten Lufthansa Flotte in 2007 und hat einen ca. 30 %
kleineren Lärmteppich als die Boeing 747-400. Mit 86 g CO2 Ausstoß pro Passagierkilometer liegt der A380 auch deutlich unter den vereinbarten
EU-Zielen für die Automobilflotte: die Flotte der Neuwagen muss in Stufen von 2012 bis 2015 auf durchschnittlich 120 Gramm CO2 je Kilometer
gebracht werden. (…)




Laut ipcc, beträgt die gesamte durch menschen verursachte co2-emission 22 gigatonnen, insekten produzieren alleine durch ihre atmung 220 gigatonnen.

Trotzdem, Rauchen ist einfach schädlich für die Gesundheit. Punkt. Das, aber nur das ist ein Diskussionspunkt. Die ganze Umwelthysterie weitet sich ja xbeliebig auf alle Lebensbereiche aus. Mutter brät keinen Sonntagsbraten mehr, weil zuviel Verbrennung im und über den Backofen.

Gemessen daran, was ein einziger Mittelklassewagen (77kW) (Stadt- / Landverbrauch kombiniert) ausstößt in einer Zigarettenlänge (6 Min.) - in dieser Zeit fährt ein Auto mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70km/h 7km weit, was 1'120’000 mg CO2-Emission entspricht.

Also die Fuchtel der Luftverschmutzung unter der man die Raucher stellen möchte ist der "Nazikeule" innerhalb von Islam-Debatten ähnlich. Immer ist man ein ganz schlimmer Finger, wenn man sich außerhalb des mainstream (der linksrotkarierten Presse) bewegt. Ewig und immer werden wir mit einem schlechten Gewissen zurückgelassen innerhalb jeder Diskussion. Ich bin es einfach nur leid, als degeneriert zu gelten, weil rotgrüne Gutmenschen (auch in Koalition mit der CDU/CSU) meinen, erziehen und nochmals erziehen zu wollen.

Ja und diesmal poche ich auch auf mein "Alter" - weil , ich kenne noch andere Zeiten, wo so ein Eingriff in persönliche Freiheiten undenkbar gewesen wäre. Eingriffe hätten stattfinden sollen, bei allen Zusätzen, die man den Zigaretten jetzt beimischt. Aber diese Lobby ist einen Level zu hoch für die Politik. Da kann sie nicht mit umgehen, da traut sie sich nicht wirklich ran. Da gehts gleich um Arbeitsplätze. Für mich ist das alles nur noch eine verlogene Diskussion. Raucherkneipen/Gaststätten gekennzeichnet und dann brauchen die Nichtraucher nur auswählen. So einfach ist das, wie ich finde. Das der Staat oder die EU nun wieder jahrelang diese Debatte begleitet und in Gesetze fassen soll ist ja nicht mehr weiter verwunderlich gemessen an der "Glühbirne". Kein Wunder das die wirklich wichtigen Abstimmungen und Gesetzgebungen hier auf eine Lapalie nach der anderen beschränkt bleiben.


edit:
Schön wenn der Bär ab und zu aus seiner Höhle kommt, freut mich besonders.

♥lich Nola

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

04.12.2009 19:50
#6 RE: Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

Zitat von Nola
Ewig und immer werden wir mit einem schlechten Gewissen zurückgelassen innerhalb jeder Diskussion. Ich bin es einfach nur leid, als degeneriert zu gelten, weil rotgrüne Gutmenschen (auch in Koalition mit der CDU/CSU) meinen, erziehen und nochmals erziehen zu wollen.



Das schlimme ist ja, liebe Nola, dass diese Erziehung erstens nicht rationalen Kriterien und zweitens nicht den Idealen der Aufklärung folgt, sondern mit simplen Verboten hantiert. Warum ist das so? Bei Punkt 1 glaube ich, dass das Rauchen einfach unsympathisch geworden ist. Kann man sich vorstellen, dass eine rauchende Frau früher als sexy, weil verrucht galt(man müsste mal erforschen, ob es hier eine etymologische Verwandtschaft gibt)? Viele Raucher haben ja selbst schon ein schlechtes Gewissen, weil es auch als Zeichen der Willensschwäche gibt, das Rauchen nicht aufzugeben. Warum aber die Verbote? Da bin ich wirklich ratlos. Warum gilt es als modern, wenn etwas verboten ist?

Zitat von Nola
Ja und diesmal poche ich auch auf mein "Alter" - weil , ich kenne noch andere Zeiten, wo so ein Eingriff in persönliche Freiheiten undenkbar gewesen



Sie Glückliche! Ich liebe ja besonders auf BR alpha die Tagesschau von vor 25 Jahren, wo auf irgendwelchen Tagungen und Konferenzen gequarzt wurde ohne Ende.
Die Frage, die ich mir nun stelle, ist: Sind die Menschen heute empfindlicher geworden? Warum hat es früher viel weniger Menschen gestört, in eine verqualmte Kneipe zu gehen? Weil man es als normal empfunden hat? Als ich klein war, war meine olfaktorische Assoziation zu Gaststätten diese unvergleichliche Mischung als kaltem Rauch und Maggi (verstehen Sie, was ich meine?), und ich werde direkt wehmütig, wenn ich sie ganz selten noch einmal wahrnehme (Bahnhofspinten sind da manchmal noch so). Aber da Rauchen verboten ist und Maggi als eklig und ungesund gilt, werde ich diese Erinnerung wohl ad acta legen müssen.

Zitat von Nola
Ewig und immer werden wir mit einem schlechten Gewissen zurückgelassen innerhalb jeder Diskussion. Ich bin es einfach nur leid, als degeneriert zu gelten, weil rotgrüne Gutmenschen (auch in Koalition mit der CDU/CSU) meinen, erziehen und nochmals erziehen zu wollen.



Das schlimme ist ja, liebe Nola, dass diese Erziehung erstens nicht rationalen Kriterien und zweitens nicht den Idealen der Aufklärung folgt, sondern mit simplen Verboten hantiert. Warum ist das so? Bei Punkt 1 glaube ich, dass das Rauchen einfach unsympathisch geworden ist. Kann man sich vorstellen, dass eine rauchende Frau früher als sexy, weil verrucht galt(man müsste mal erforschen, ob es hier eine etymologische Verwandtschaft gibt)? Viele Raucher haben ja selbst schon ein schlechtes Gewissen, weil es auch als Zeichen der Willensschwäche gibt, das Rauchen nicht aufzugeben. Warum aber die Verbote? Da bin ich wirklich ratlos. Warum gilt es als modern, wenn etwas verboten ist?

Zitat von Nola
Raucherkneipen/Gaststätten gekennzeichnet und dann brauchen die Nichtraucher nur auswählen. So einfach ist das, wie ich finde.



Das ist ja auch das große Geheimnis der Debatte: Wenn der Wunsch nach Nichtraucherkneipen so groß wäre, wieso werden dann nicht Wirte, die eine eröffnen, stinkend reich damit?

Zitat von Nola
Schön wenn der Bär ab und zu aus seiner Höhle kommt, freut mich besonders.



Und mich freut es, das zu hören. Langsam geht meine Arbeitsbelastung nach meinem Jobwechsel wieder zurück, so dass ich wieder etwas reger posten kann.

Gruß Petz

Pentas ( gelöscht )
Beiträge:

05.12.2009 10:53
#7 RE: Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

In Antwort auf:
Der A380 ist leiser, sauberer und treibstoffeffizienter als jedes andere bisher
existierende kommerzielle Flugzeug. Es repräsentiert einen neuen Industrie Standard nicht nur in Sachen Komfort und Sicherheit, sondern
ebenso in Sachen Umweltschonung. Dieses Flugzeugmuster weißt nur noch einen Verbrauch von ca. 3,4 Liter Kerosin pro Passagier und 100 km
auf.


Dabei frage ich immer für welche Bestuhlung diese Aussage gilt. Die normale 3 Klassen Bestuhlung mit 555 Sitzplätzen, oder die maximal mögliche mit 853 Sitzplätzen.
Es würden noch viel mehr Menschen in dieses Flufzeug passen, eine C-130 Hercules-Transportmaschine ist mal mit 452 Menschen an Bord abgehoben, eine 747 sogar mal mit ca. 1100 Menschen. 1500 halbwegs schlanke Personen könnten wohl in einer A380 Platz finden.


Nola ( gelöscht )
Beiträge:

05.12.2009 20:05
#8 RE: Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

Zitat von Meister Petz

Sie Glückliche! Ich liebe ja besonders auf BR alpha die Tagesschau von vor 25 Jahren, wo auf irgendwelchen Tagungen und Konferenzen gequarzt wurde ohne Ende.
Die Frage, die ich mir nun stelle, ist: Sind die Menschen heute empfindlicher geworden? Warum hat es früher viel weniger Menschen gestört, in eine verqualmte Kneipe zu gehen? Weil man es als normal empfunden hat?



Das "Kneipengehen", lieber Meister Petz, war vielleicht nicht so regelmäßig wie heute? Mein Vater ging nie in eine solche. Als Jugendliche waren wir mal heimlich dort, aber im Nachbarort, versteht sich, ja nicht verpetzt werden. Unangenehm gerochen hat es nie. Vielleicht auch wegen der Heimlichkeit und dem Wissen, das man dort sowieso nicht sein sollte...


In Antwort auf:
Als ich klein war, war meine olfaktorische Assoziation zu Gaststätten diese unvergleichliche Mischung als kaltem Rauch und Maggi (verstehen Sie, was ich meine?), und ich werde direkt wehmütig, wenn ich sie ganz selten noch einmal wahrnehme (Bahnhofspinten sind da manchmal noch so). Aber da Rauchen verboten ist und Maggi als eklig und ungesund gilt, werde ich diese Erinnerung wohl ad acta legen müssen.



Was hab ich es gehaßt in meiner "Jugend" von früher zu hören und alles war (natürlich nur begrenzt bis zur Nachkriegszeit etc) besser. Nur heute gibt es diese Erfahrungswerte ja wirklich, die nicht allenfalls die letzten 10 Jahre abdecken, sondern 30 und mehr. Zum einen wurden Zigaretten fast ausschließlich ohne die heute üblichen Zusätze (Duftstoffe, Haltbarkeit usw.) hergestellt und haben in meiner Erinnerung längst nicht so gestunken wie heutige Zigaretten. (Es gibt aber noch Außnahmen und die sind saugut) - mir fällt dazu das Reinheitsgebot des deutschen Biers ein, da konnte man das auch durchsetzen aber mittlerweile ist alles künstlich aromatisiert ohne den Verbraucher zu informieren und offensichtlich erlaubt worden.

Übrigens Maggi wurde aus Liebstöckl (also Natur) hergestellt, wie es heute "angereichert" wird kann ich nicht sagen. Und, an manche Soße und Suppe kommt bei mir immer noch ein "Schuß" Maggi. Punkt(um)


In Antwort auf:
Das schlimme ist ja, liebe Nola, dass diese Erziehung erstens nicht rationalen Kriterien und zweitens nicht den Idealen der Aufklärung folgt, sondern mit simplen Verboten hantiert. Warum ist das so? Bei Punkt 1 glaube ich, dass das Rauchen einfach unsympathisch geworden ist. Kann man sich vorstellen, dass eine rauchende Frau früher als sexy, weil verrucht galt(man müsste mal erforschen, ob es hier eine etymologische Verwandtschaft gibt)?



So ganz spontan fällt mir der "Blaue Engel" ein mit Marlene Dietrich (und ich glaube mit Emil Jannings oder so?) als typisches Symbol. Verruchte Frauen waren ja zumeist das genaue Gegenteil der häuslichen Gemeinschaft mit Ehefrau. Zu der Zeit war eine Mätresse ja auch noch "standesgemäß" legetim.


In Antwort auf:
Viele Raucher haben ja selbst schon ein schlechtes Gewissen, weil es auch als Zeichen der Willensschwäche gibt, das Rauchen nicht aufzugeben. Warum aber die Verbote? Da bin ich wirklich ratlos. Warum gilt es als modern, wenn etwas verboten ist?



Ja wir sind schwächelnde Charaktere und das schlimme ist, es ist auch noch sichtbar. Also verteckt man die Raucher in irgendwelche "dunklen Ecken" und heruntergekommene Hinterzimmer. Besonders schlimm in Krankenhäusern, wo sich die Angehörigen von Todkranken und Frischoperierten mit einer Zigarette von ihrer Besorgnis zu regenerieren suchten. Verwerflich, schon allein über die vorhergemachte Assoziation.


Zitat von Nola
Raucherkneipen/Gaststätten gekennzeichnet und dann brauchen die Nichtraucher nur auswählen. So einfach ist das, wie ich finde.


In Antwort auf:

Das ist ja auch das große Geheimnis der Debatte: Wenn der Wunsch nach Nichtraucherkneipen so groß wäre, wieso werden dann nicht Wirte, die eine eröffnen, stinkend reich damit?



Das ist überhaupt ein seltsames Phänomen, bei fast allen sich bietenden Feiern standen die Nichtraucher immer bei den Rauchern. Wieso? Wir haben immer gescherzt damit, das es bei uns "gemütlicher" ist, aber es bleibt doch die Frage:

Halte dich still, halte dich stumm,
nur nicht forschen warum, warum?

Nur nicht bittre Fragen tauschen,
Antwort ist doch nur wie Meeresrauschen.

Wie's dich aufzuhorchen treibt,
das Dunkel, das Rätsel, die Frage bleibt.

Theodor Fontane

PS:
Es freut mich wenn Sie einen guten neuen Einstieg geschafft haben und noch mehr, wenn Sie zufrieden damit sind. Schön.


♥lich Nola

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

06.12.2009 11:10
#9 RE: Ausgewogene Berichterstattung in der SZ Antworten

Zitat von Nola
Das ist überhaupt ein seltsames Phänomen, bei fast allen sich bietenden Feiern standen die Nichtraucher immer bei den Rauchern. Wieso? Wir haben immer gescherzt damit, das es bei uns "gemütlicher" ist



Das ist allerdings ein Vorteil des Rauchverbots am Arbeitsplatz. In den Raucherzimmern knüpft man die besten Kontakte!

Zitat von Nola
Halte dich still, halte dich stumm,
nur nicht forschen warum, warum?
Nur nicht bittre Fragen tauschen,
Antwort ist doch nur wie Meeresrauschen.
Wie's dich aufzuhorchen treibt,
das Dunkel, das Rätsel, die Frage bleibt.
Theodor Fontane



Und den Mann nennt man einen bürgerlichen Realisten? Da haben wir es doch, in jedem Deutschen steckt ein verkappter Romantiker. Spätestens dann, wenn er sich der Lyrik widmet

Zitat von Nola
Es freut mich wenn Sie einen guten neuen Einstieg geschafft haben und noch mehr, wenn Sie zufrieden damit sind. Schön.



Naja, ganz zufrieden bin ich bisher noch nicht, die Umsätze könnten etwas besser laufen (das ist wohl immer so bei Startups). Aber immerhin bin ich wieder in meine Geburtsstadt zurückgekehrt. Und das ist schon eine Menge wert, denn wie sagt schon der Aloisius: "Und als er Münchner Boden unter den Füßen spürte / Da war es ihm / Als sei er im Himmel"

Außerdem kann ich jetzt sozusagen der Prantlpresse am Ort des Geschehens auf die Finger schauen.

Gruß Petz

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