Zu den außenpolitischen Mißerfolgen von Präsident Obama gehört, daß - jedenfalls bisher - Syrien seine ausgestreckte Hand nicht ergriffen hat. Jenes Syrien, das nach wie vor zu den wichtigsten Unterstützern des Terrorismus gehört.
Mich erinnert der Text an meine Schulzeit: Es gab Lehrer, die als Harte Hunde bekannt waren. Bei Ihnen war sehr klar, was man durfte und was nicht und der Wutausbruch beim Uberschreiten dieser Linie war zu erwarten und deshalb auch akzeptiert. Diese Lehrer hatten bei vielen Schuelern grossen Respekt, da sie geradlinig und aufrichtig wahrgenommen wurden. Dann gab es die weichen, intellektuelleren Lehrer. Die auf die Instrumente und Methoden der harten Hunde verzichteten und auf ein partnerschaftlicheres Verhaeltnis zum Schueler setzten. - Ich hab diese Lehrer gemocht, es war immer eine sehr angenehme, geistig-freie Atmosphaere. Nur haben viele Mitschueler dies nicht verstanden und die zugrundeliegende Regeln missachtet: "Ich lass Euch in Ruhe mit dem Disziplinarskram, wenn Ihr anstaendig seit und es nicht ausnutzt - Zusammen haben wir eine gute Zeit." - Um dieses Konzept zu verstehen, braucht es Schueler, die die Autoritaet des Lehrers und diese Regeln nicht missachten, auch wenn die Regeln nicht so praesent sind, wie bei den Harten Hunden.
Obama erinnert an zweiteren Lehrertyp. Syrien ist ein Schueler, der das angesprochene Agreement nicht einhaelt.
Zitat von DagnyObama erinnert an zweiteren Lehrertyp. Syrien ist ein Schueler, der das angesprochene Agreement nicht einhaelt.
Ein guter Vergleich, liebe Dagny. Um ihn fortzuspinnen: Obama glaubt, mit Syrien einen freundlichen und aufgeschlossenen Schüler vor sich zu haben; er hat es aber mit einem hartgesottenen kriminellen Jugendlichen zu tun.
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