Nur zu gut erinnere ich mich jener Zeit, als man Angst hatte, ein Straßenbahnfahrer mit dem falschen Parteibuch könnte die Bahn samt Fahrgästen nach Kuba entführen.

Dass es auch anders geht, beweist eine Denunziation der taz

Den Vogel schießt der letzte Satz des Artikels ab:
Die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Christa Reichwaldt, betont: "Die Träger von Kindertagesstätten und Schulen sind in den konkreten Fällen gefordert, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit diese Personen nicht mehr für die Erziehung und Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen zuständig sind".

In Punkto Charakterlosigkeit schenken sich die beiden extremen Lager nichts.

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Welche extremen Ansichten die Dame nun tatsächlich hat, (abgesehen davon, dass sie auf NPD-Festen Kaffee ausschenkt) erfährt man in diesem Artikel allerdings nicht.

Interessant auch folgendes Zitat:
"Nichts ist mir aufgefallen", sagt sie [die Kita-Leiterin]. "Ganz liebevoll geht sie mit den Kindern um."

Als ob jemand mit einer bestimmten politischen Einstellung automatisch anders mit Kindern umgehen würde! Was hat die Dame sich erwartet? Dass sie die Kinder in Uniform am Spielplatz exerzieren lässt?

Zitat von Pirx

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Welche extremen Ansichten die Dame nun tatsächlich hat, (abgesehen davon, dass sie auf NPD-Festen Kaffee ausschenkt) erfährt man in diesem Artikel allerdings nicht.

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Genau das ist der Punkt, der mich zur Überschrift "Gelebter Faschismus bei der taz?" veranlasst hat. Im Artikel selbst gibt es nur Aussagen darüber, dass diese Frau ihre Arbeit recht gut macht. Die im taz-Artikel genannte "Anfrage" ist übelste Denuntiation. Und die Denunzianten sind auch noch stolz darauf! Wiederlich.

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Zitat von Uwe Richard

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Und die Denunzianten sind auch noch stolz darauf!

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Natürlich sind sie das. Das sind Denunzianten immer. Auch die Leute, die die Mülleimer der Nachbarn auf exakte Mülltrennung untersuchen.