Unterschiedliche Reaktionen Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Mustafa Güngör hat kein Verständnis für das Vorgehen. Die Gründung einer eigenen Partei statt der Mitarbeit in den bestehenden sei gerade der Weg in die eigene Ausgrenzung statt in die Integration. Sirvan Cakici von den Linken dagegen wertet die geplante neue Partei als Ausdruck dafür, dass die Parteien beim Thema Integration noch Defizite haben.
Die CDU höre ich dazu nicht, sie hat wohl zu sehr an ihrem eigenen MitGlied zu knabbern, welches ehemals bei Radio Bremen noch sagte, für ihn als Muslim in einer christlichen Partei Mitglied zu sein und für die Bürgerschaft zu kandidieren ist kein Problem, es komme auf die Werte an.
Ja und dann erfahren wir von seinen Werten:
Zitat Der Bremer Weserkurier berichtet am 28. Februar unter dem Titel “Türkin flieht vor Hetzkampagne” (ohne Yurtgüvens Namen zu nennen):
Der Bremer CDU-Bürgerschaftskandidat Önder Yurtgüven (Foto) steht unter schwerem Verdacht, seiner Ex-Freundin nachgestellt, sie bedroht (”Bald kennt dich Schlampe ganz Bremen. Lauf weg!”) und ihre männlichen Verwandten gegen sie aufgehetzt zu haben. Der 43-Jährige Bus- und Straßenbahnfahrer, der auch Vorsitzender des Bremer Landesverbands des Deutsch-Türkischen Forums (Schirmherr: Hartmut Perschau) ist und der dabei behilflich sein sollte, die Bremer Union auf “Multikulti-moderne-Großstadtpartei” zu trimmen, muss bis auf weiteres alle seine Ämter in der Bremer CDU ruhen lassen.
(...)Die Juristin erwirkt einen Beschluss nach dem Gewaltschutzgesetz. Aber weder das drohende Ordnungsgeld noch eine Ansprache durch die Polizei können ihn stoppen.
Er macht weiter, obwohl ein angesehener Mann aus der türkischen Gemeinde in Gröpelingen ihn eindringlich ermahnt und auch ein Bremer Politiker ihn “ins Gebet” nimmt. Statt klein beizugeben, schreibt er Briefe an Bekannte und Freunde von Filiz M. Zuvor hatte er die junge Frau in Briefen an den Bruder und ihren Vater als Nymphomanin bezeichnet, die vor ihrer eigenen Treibhaftigkeit gerettet werden müsse. Die Mutter des Opfers fängt die Briefe ab und warnt ihre Tochter: “Wenn das dein Bruder liest, gibt es ein Unglück.”
Der 43-Jährige verschickt weitere Mails mit obszönen Behauptungen und erweitert den Kreis der Adressaten immer mehr. (...)
Mittlerweile ist die EX untergetaucht, um sich zu schützen.
Die CDU gibt bekannt, das wegen schwerwiegender, privater Probleme alle Ämter von Önder Yurtgüven derzeit ruhen.
Also Bildung allein ist es wohl nicht, die einen demokratischen Staatsbürger ausmachen, aber sicherlich ist das nur ein "Einzelfall". Ich vermute eher das die Beweggründe in einem übersteigerten Ehrgefühl liegen, das nichtmal vor einer politischen Verantwortung halt macht.
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