In welche reichen Kreise will sich Wallraff eigentlich einschleichen? Bei den Boulevard-Prolls oder bei der qualitätsbewussten Oberschicht? Aber ist eigentlich egal, denn es hat schon einer ein Buch über die Welt der Reichen geschrieben, das ich hier nur empfehlen kann:
"Geld allein macht doch glücklich" von Peter Mayle
Ohne Neid zu schüren bringt dieses Buch den Leser auf amüsante Weise dazu, mal ganz anders über Kleidung, Schuhe, Mahlzeiten usw. nachzudenken
Bleibt nur die Frage, was Wallraff da noch enthüllen will. Dass die High-Society nur aus dekadenten Fieslingen besteht und die meisten Morde in Deutschland verübt, weiß doch schon jedes Kind, das mal "Tatort" sehen durfte.
Erstmals ausgewertete Geheimdienstakten werfen eine neues Licht auf Günter Wallraffs Stasi-Kontakte. Wallraffs Anwalt bestreitet jedoch weiter, dass es ein konspiratives Treffen gegeben habe.
Nach einem Bericht des Fernsehsenders ZDF gibt es neue Erkenntnisse über ein Treffen des Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff mit einem mutmaßlichen Stasi-Mitarbeiter, das 1971 in Kopenhagen stattfand.
♥lich Nola
"Die Wahrheit vor der Wahl - das hätten Sie wohl gerne gehabt." – Sigmar Gabriel, zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002
Zitat von Nola... wer einmal lügt, ... auch das wirft google aus:
Zitat http://www.tagesspiegel.de/politik/guenter-wallraff-konspiratives-treffen-mit-stasi-mitarbeiter/1919684.html Erstmals ausgewertete Geheimdienstakten werfen eine neues Licht auf Günter Wallraffs Stasi-Kontakte. Wallraffs Anwalt bestreitet jedoch weiter, dass es ein konspiratives Treffen gegeben habe. Nach einem Bericht des Fernsehsenders ZDF gibt es neue Erkenntnisse über ein Treffen des Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff mit einem mutmaßlichen Stasi-Mitarbeiter, das 1971 in Kopenhagen stattfand.
Danke für den Hinweis, liebe Nola! Ich hatte eigentlich die Sache nach dem Gerichtsurteil von 2006 für abgeschlossen gehalten, nach dem man Wallraff nicht nachweisen kann, wissentlich und willentlich mit dem MfS zusammengearbeitet zu haben.
Merkwürdig ist nun allerdings, daß laut diesem weiteren Bericht im "Tagesspiegel" Wallraff offenbar wieder einmal gelogen hat, als er behauptete, bei dem Treffen mit dem MfS-Agenten Gundlach (den er nur für einen Journalisten gehalten haben will) sei ein dänischer Verleger sowie seine damalige Freundin Britt Edwall anwesend gewesen. Diese will notfalls beeiden, daß das nicht stimmt. Wallraff habe ihr aber von diesem Treffen erzählt und sie zum Schweigen vergattert. Der Verleger ist inzwischen verstorben.
Das sind keine Beweise, aber Indizien. Wallraff sagt jetzt,
Zitat von Tagesspiegel"Ich würde es nicht beschwören können. Ich habe es aber so in meiner subjektiven Erinnerung." Auch könne er nicht sagen, ob er seine ehemalige Freundin zur Geheimhaltung über das Treffen aufgefordert habe.
Aber er hat sich ja nicht halt nur mal erinnert, sondern er hatte ausdrücklich vor Gericht zu seiner Entlastung angeführt, daß diese beiden Personen bei dem Treffen dabeigewesen seien.
Ich denke, wer seine Bücher grundsätzlich auf Tricksen, Täuschen und Tarnen aufbaut, den kann ich nicht als redlichen Buchautor einstufen. Mit den aktuellen Berichten in Zusammenhang gebracht, könnte man denken, er hat sein "Handwerk" von der "Pieke" auf gelernt.
♥lich Nola
"Die Wahrheit vor der Wahl - das hätten Sie wohl gerne gehabt." – Sigmar Gabriel, zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002
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