Über einen Sarazintext, der sich mit Patrick Bahners' neuem Buch auseinandersetzt, bin ich auf einen Artikel bei achgut gestoßen, dessen Überschrift: Krawall in Entenhausen* mehr Spaß erahnen läßt, als ich ihn bei Sarrazins Rezension hatte.
EDIT (20.02.2011, 21:50 Uhr): Link zur FAZ eingefügt. Allerdings ist Sarrazins Entgegnung auf Bahners' Buch »Die Panikmacher« nicht unentgeldlich zu genießen.
Zitat von Uwe Richard EDIT (20.02.2011, 21:50 Uhr): Link zur FAZ eingefügt. Allerdings ist Sarrazins Entgegnung auf Bahners' Buch »Die Panikmacher« nicht unentgeldlich zu genießen.
Ich halte es hier wie bei Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab.". Solange ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich nichts dazu schreiben. Allerdings wird es sehr viel Überwindung kosten mir das anzutun, wenn der Rest das hält, was die Leseprobe androht.
Zitat von Henryk BroderBahners "Streitschrift" über die "Panikmacher", die Angst vor dem Islam verbreiten, ist das Kamikaze-Unternehmen eines Intellektuellen, der keine Angst zu haben für eine Tugend hält. Bis jetzt freilich hat er keine Mutprobe bestehen müssen. Der Islam beziehungsweise der Islamismus hat um Patrick Bahners einen Bogen gemacht.
Und so kann er ganz ungestört die Tradition jener Vor- und Nachdenker fortsetzen, die mit totalitären Ideen geflirtet, sich den potenziellen Siegern der Geschichte als Ratgeber und Minnesänger angeboten haben, von Hans Grimm ("Volk ohne Raum") bis Johannes R. Becher ("Auferstanden aus Ruinen"), von Luise Rinser ("Nordkoreanisches Reisetagebuch") bis Erich Weinert ("Im Kreml brennt noch Licht"). Sogar literarische Genies wie Feuchtwanger, Kisch oder Laxness konnten zeitweise dem Charme des Totalitären nicht widerstehen. So gesehen hat Patrick Bahners, wie schon gesagt, wirklich ein großartiges Buch geschrieben.
Das Plakat mit der Headline “Unser Ministerpräsident ist in Düsseldorf” sagt deutlich, zu wem die hier lebenden Türken aufschauen und wen sie als ihren Führer ansehen. Das ist Integration 2011!
♥lich Nola
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." - Carl von Ossietzky
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