Es spielt aber offenbar sowieso keine Rolle mehr. Es gibt wohl weitaus "wichtigers" als "werthaltiges Geld"
Es wird sich schon bald aber zeigen. "Wer den Cent nicht ehrt ist des Euros nicht wert". Unsere Politiker arbeiten ja gerade mit immer neuen "Größenordnungen" inzwischen ist 10^6 nur nocht "Klingelbeutelgeld" bei 10^9 wird es "etwas seriöser" und bei 10^12 reden wir über Geld Frage ist nur noch wie lange noch? In Zimbabwe sind wir schon "etwas weiter" "Zur Zeit ist die größte im Umlauf befindliche Banknote ein 100-Trillionen-Dollar-Schein. "
also wenn ich das auf die Reihe bekomme.
100 000 000 000 000 000 000 Z$.
Aber um Mugabe kümmen wir uns ja gar nicht mehr....
auch die USA ist eine Transferunion. Die Warnungen von US-Ökonomen in den 90ern wurden leider von der europ. Politik weggewischt, aber die haben nun mal die größte Erfahrung damit. Und es gibt in den USA trotz einer gemeinsamen Sprache, absolut durchlässiger Grenzen, einer gemeinsamen Arbeitslosen-, Sozial- und Rentenversicherung und bundesweiten Infrastrukturprojekten inneramerikanische Verwerfungen, wo etwa die Arbeitslosenraten regional zwischen 5 und 15% liegen und einige Bundessstaaten in erheblichen Haushaltsnöten stecken. In einer Währungsunion ohne nenneswerter Binnenmigration (mit Ausnahme gerade mal zw. Deutschland und Österreich und innerhalb Großbritanniens), ohne gemeinsamer Wirtschaftspolitik und mit fragmentierten Sozialversicherungssystemen muß es als Ausgleich die gleichen Finanztransfers geben wie zB innerdeutsch zwischen Ost und West und Nord und Süd. Ein gemeinsamer Währungsraum funktioniert nicht anders. Wenn man das nicht will, dann muß man den Euro wieder auflösen.
Friedrich
(
gelöscht
)
Beiträge:
14.03.2011 11:35
#6 RE: Passend zu Rettungschirmen ("Renditerekorde") bei griechicschen Anhleihen
Der "Mut" der Deligierten dürften noch bis zu einem: "Ja aber" reichen.
Wir stimmen dem zu aber nur mit ganz "festen" Auflagen Wir stimmen zu aber nur bis 2xx Mrd. Wir stimmen zu aber wir finden dazu müssen die Steuersysteme angeglichen werden Wir stimmen zu aber die Mitbestimmung in den Staaten muß "verbessert" werden
Das ist eine weitere Geschichte, nach der man sich fragen kann, ob Merkel überhaupt eine Demokratin ist. Und ob ein Parlament, in dem es in unterschiedlichen Schattierungen in EU-Fragen praktisch keinerlei Opposition gibt, und alles abgenickt wird - selbst diese Geschichte, der die Regierungsfraktionen im Vorfeld explizit widersprochen haben -, überhaupt noch ein legitimes demokratisches Parlament ist. Und ob ein Verfassungsgericht, das sich auch hier wieder durch realpolitsche "Sachzwänge" erpressen lassen muss und schon lange nicht mehr nach dem Buchstaben des Grundgesetzes urteilt, seiner Funktion überhaupt noch gerecht wird, gerecht werden kann. Und ob eine Presse, die diese mit allerlei Verharmlosungsformeln übertünchte Verbürgung eines gesamten Bundeshaushaltes, einfach so, ohne Diskussion, ohne demokratische Legitimation, ohne alles, mit Ausnahme der FAZ als pure Selbstverständlichkeit aufnimmt und pauschal jede Kritik daran als "Anti-EU" vernichten will, überhaupt von Demokraten getragen wird.
Was für eine eiskalte Verhöhnung jeglicher Prinzipien des demokratischen Rechtsstaates. Eine Partei, eine Bundestagsfraktion, die gegen so eine Bundeskanzlerin im offenen Verfassungsbruch nicht putscht, muss sich die Frage gefallen lassen, wie es um ihre demokratische Substanz bestellt ist.
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